ChatGPT von OpenAI – die Dampfmaschine funktioniert

Ende November hat Open AI einen Chatbot vorgestellt: „ChatGPT“. Für mich ist ChatGPT als ob mir jemand gerade das erste Mal ein funktionierende Dampfmaschine gezeigt hat oder der Tag als Steve Jobs das Iphone vorgestellt hat. Es ist einfach krass. Mir ist nicht klar, wie diese Software die Welt verändern wird, aber es ist klar, dass wir technologisch vor einer neuen Welt stehen. Die Software ist ein Sprachmodell mit welchem man einen ganz normalen Dialog führen kann, welches auf Fragen antwortet und welches auch codieren und programmieren kann. Ich teste das Modell gerade ausführlich und habe zum Beispiel einen Blogartikel „Was ist ein Aktionär“ schreiben lassen. Weiterlesen

Meine 1-jährige Tochter, die Aktionärin

Meine Töchter (3 & 5 Jahre), die Aktionärinnen

Vor vier Jahren habe ich ein Artikel geschrieben „Meine 1-jährige Tochter, die Aktionärin“. Damals habe ich kurz erklärt, dass das Sparbuch, das viele Enkel von ihren Großeltern zur Geburt, Kommunion, Konfirmation, etc. bekommen, nichts bringt. Und ich es anders machen werden und den Kindern ein Aktiendepot einrichte.

Anders als ich es damals beschrieben habe, habe ich dieses dann 50:50 zwischen einem ETF auf den MSCI World Index und 10 Einzeltitel aufgebaut. Die Herausforderung war, dass ich die Unternehmen, die ich kaufe, für 17-18 Jahre nicht mehr anfasse und nur die Dividenden reinvestiere.

Es sind also Titel geworden, bei denen ich eine hohe Wahrscheinlichkeit sehe, dass sie in 18 Jahren noch existieren. Sie sind nicht identisch mit den Unternehmen, die ich sonst bei meiner Strategie auswähle, die 10 Jahre in die Zukunft blickt und bei der ich die Möglichkeit habe, unterwegs zu verkaufen.

Die Neuanlage der Dividenden kann dann auch in andere Titel sein als die ursprüngliche zehn. Wenn meine Töchter alt genug sind, können sie selbst aussuchen, in was die Dividenden reinvestiert werden soll. Aber die freie Verfügung über das Geld gibt es erst mit 18 Jahren. Explizite Dividendentitel habe ich nicht ausgesucht.

Meine Vermutung war, dass ich nach ca. 3 Jahren, die erste neue Anlage tätigen kann. Ich also ca. 3% Dividendenrendite (alles im Steuerfreibetrag, also brutto gleich netto) habe. Dies war nicht so. Ich habe ca. 4 Jahre gebraucht, um das erste Mal wieder 10% des Portfolios anzulegen.

Spannender ist aber natürlich, die Frage, wie haben die zehn Title in den ersten fünf Jahren abgeschnitten?

Hier eine Übersicht:

5-jährige Tocher

(in EUR) Perf. 10 Titel Dividende Perf. MSCI* Gesamt
2017 100% 0,65% 100% 100%
2018 102% 2,69% 95% 100%
2019 131% 3,04% 118% 124%
2020 137% 2,68% 123% 130%
2021 179% 2,73% 165% 170%
YTD 161% 1,12% 148% 153%
Total 161% 148% 153%

* Den MSCI World habe ich über den IShares Core MSCI World in USD jeweils über 3 Jahre (2017-2019) halbjährlich über 6 Tranchen gekauft.

3-jährige Tochter

(in EUR) Perf. 10 Titel Dividende Perf. MSCI* Gesamt
2017
2018
2019 100% 1,67% 100% 100%
2020 118% 2,68% 113% 114%
2021 145% 2,83% 136% 141%
YTD 134% 0,91% 122% 127%
Total 134% 122% 127%

* Den MSCI World habe ich über den IShares Core MSCI World in USD jeweils über 3 Jahre (2019-2021) halbjährlich über 6 Tranchen gekauft.

Man sieht, die Performance meiner Auswahl ist für beide Portfolien besser als der Index und das obwohl die Rendite der einzelnen Werte stark variiert (-44% bis +242% bzw. -25% bis +129%):

Einzelentwicklung (ohne Dividende) der zehn Aktien im Portfolio der 5-jährigen Tochter

Einzelentwicklung (ohne Dividende) der zehn Aktien im Portfolio der 3-jährigen Tochter

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Auswahl und der Entwicklung der Portfolien. Auch hat sich meine Einschätzung nicht geändert, dass alle Unternehmen noch in 13 bzw. 15 Jahren existieren werden. Spannend wird bleiben, ob sie den Markt outperformen können oder nicht.

Vor 5 Jahren habe ich an dieser Outperformance gezweifelt und die Finanzwissenschaft spricht auch gegen die Fähigkeit ein Portfolio auszusuchen, welches den Markt schlägt. Zwei Portfolien und 3 bzw. 5 Jahre sind auch noch kein repräsentativer Zeitraum. Insbesondere weil die Unternehmen nicht an einem Stichtag ausgewählt wurden, sondern über den Zeitraum eines Jahres und das ETF Portfolio über einen Zeitraum von 3 Jahren in steigenden Märkten – somit ist der Vergleich nicht fair. Wären die Märkte in den ersten drei Jahren also von 2017-2019 und von 2019-2021 gefallen, wäre der Vergleich zumindest über den gesamten Zeitraum anders ausgefallen.

In diesem Sinne, freue ich mich schon auf das nächste Update in fünf Jahren und zu sehen, ob mein ursprünglicher Gedanke, dass ein solches Portfolio wahrscheinlich nicht den Markt schlagen kann oder eine „survivorship“-Outperformance eintritt. Damit meine ich, dass eine Gruppe Unternehmen, die 18 Jahre überleben, eigentlich besser als der Markt abschneiden muss, da der Markt von Zeit zu Zeit auch eine Wirecard oder ähnliches beinhaltet. Die Zukunft wird es zeigen.

Dieser Blogeintrag ist wieder für euch, meine Töchter, und als Erinnerung für mich geschrieben.

Alles Liebe,

euer Papa (oder auch „dein Till“)

Deep Dive: Streamingmarkt und Netflix

Im April 2022 wurde die Netflix-Aktie nach schwachen Zahlen an einem Tag um -37% abverkauft. Vom Allzeithoch hat die Aktie inzwischen über -70% an Wert verloren. Die entscheidende Frage ist, ob wir uns inzwischen auf einem Niveau befinden, der Netflix als Investment attraktiv macht.

Im folgenden Teil möchte ich einen Kommentar über den Streamingmarkt abgeben ohne in eine quantitative Bewertung einzusteigen.

In meiner Analyse kann Netflix heute, wenn sie nur ihre Position halten wollen, ca. 5 Mrd. USD nachhaltigen Gewinn/Cashflow generieren. Dies entspricht einem KGV von 17,5 oder einer Rendite von ca. 6%. Dies ist für ein Investment zu teuer. Die Frage ist, ob wir bei Netflix denn schon am Ende der Fahnenstange angekommen sind oder ob Wachstum trotz des schlechten Quartals noch möglich ist?

Ich bin überzeugt, dass Netflix ein gutes Geschäftsmodell hat und der Streamingmarkt für 3-4 große globale Player attraktiv ist.

Aber kommen wir zu meinem Kommentar: Weiterlesen

InvestorStories

Interview auf Investor Stories mit Details zu meinem Discovery Investment Case

Ich war bereits im August im Podcast Investor Stories zu Gast. Tim Senger ist der neue Moderator von Investor Stories und ich fühle mich geehrt, sein erster Gast in seiner Auftaktfolge zu sein.

In der Folge sind wir mein Investoren Leben durchgegangen von Fragen „Wie bist du zum Thema investieren gekommen und mit welchen Investments hast du angefangen?“, „Was war dein größter Fehler/Erfolg beim Investieren?“ bis hin zu der Frage „Worin investierst du heute?“. Dabei habe wir einen Schwerpunkt auf meine Tätigkeit als Geschäftsführer meiner Beteiligungsgesellschaft gelegt und ich beschreibe auch ausführlich eines meiner aktuellen Investments die „Discovery Inc.“.

 

Viel Spaß beim Hören:

Episode #136: Interview mit Till Schwalm (Link)

 

Des Weiteren empfehle ich noch die vorherige Folge in der sich Tim Senger als neuer Moderator vorstellt:

Episode #135: Interview mit Tim Senger (Link)

Pfleiderer AG

Welche Fähigkeiten sollte man als Investierende im heutigen Markt mitbringen?

Aufgrund des niedrigen Zinses, der Vielzahl an neuen Investierenden, der Menge an Geld und der allseits vorhandenen Informationsdichte, ist meine These, dass es in den letzten Jahren vom Schwerpunkt her andere Investment-Fähigkeiten als in der Vergangenheit brauchte.

Früher lag der Fokus der Investierenden auf der Informationssuche, um akkurate Schätzungen über die zukünftige Entwicklung des Geschäfts zu treffen. Hierbei gab es zyklische Unternehmen, bei denen einem die Kenntnis über die Konjunktur geholfen hat, oder gradlinigere Geschäftsmodelle, bei denen es von Zeit zu Zeit zu Veränderungen kam und wo es darauf ankam, abzuschätzen, ob diese Veränderungen temporär oder dauerhaft waren. In kurz: man brauchte die Fähigkeit zukünftigen Cash-Flow richtig zu bewerten. Die letzten Jahre reichte diese Fähigkeit aber nicht mehr aus, um eine außergewöhnliche Performance zu erzielen.

Es geht darum die richtige Zukunft vorherzusagen.

Nach meiner These ist die profitabelste und schwierigste Aufgabe eines Investierenden momentan, die richtige Zukunft vorherzusehen. Dabei ist die Fähigkeit, eine möglichst genaue Prognose zu treffen, aus meiner Sicht von einer geringeren Bedeutung als richtig zu liegen. Die Gesellschaft befindet sich an so vielen Punkten im Umbruch, wie wir es seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr gesehen haben. Dies betrifft nicht nur den Klimawandel und den technologischen Wandel, sondern auch die Veränderung der Weltmächte innerhalb der Globalisierung (insbesondere China und die USA: der eine scheint sich mehr nach außen, der andere mehr nach innen zu konzentrieren).

In so einem Marktumfeld, in dem darüber hinaus eine Vielzahl von schnell wachsenden, disruptiven Unternehmen mit sehr hohen Bewertungen gehandelt werden, sind die möglichen Ausgänge vielseitig – von absoluter Marktbeherrschung bis zur Pleite ist alles möglich. Es ist von größerer Bedeutung zu sehen, wer den Markt in fünf Jahren beherrscht und wer verschwinden wird, als die Fähigkeit zu haben, die Geschäftsentwicklungen der nächsten fünf Jahre möglichst genau vorhersehen zu können. Anders gesagt: sich zwischen 1 und 0 zu entscheiden, als zu wissen, wie die 1 genau aussehen wird.

Wenn man es schafft, eine Handvoll Unternehmen zu wählen, aus dem eines ein Superstar-Unternehmen wird (wie bspw. Tesla), verspricht das eine höhere Performance, als eine Handvoll Unternehmen auszuwählen, die sich etwas besser als der Markt entwickeln.

Stimmt die These?

Ehrlicherweise tue ich mich mit dieser Aufgabe schwerer. Und ich bin mir auch noch nicht sicher, ob die Fähigkeit Superstar-Unternehmen zu finden, wiederholbar ist. Eine der prominentesten Vertreterinnen dieses neuen Investmentstils ist Cathie Wood von Ark Invest, die sinngemäß sagt, sie wählt den wahrscheinlichsten Gewinner unter neuen disruptiven Unternehmen und Branchen. Ihre Performance beginnt 2014 und ihre Outperformance gegenüber vergleichbaren Technologie ETFs, wie IShares Russell Growth 2000 oder VGT (Vanguard Technology ETF), resultiert in erster Linie aus ihren Investments in Bitcoin und Tesla (Quelle: Cathie Wood: Deep Dive Into Her 20+ Year Performance History). Auch alle anderen Vertretenden dieses Investmentstils kommen aus den letzten fünf bis sechs Jahren. Es wird spannend zu sehen, ob diese Investierenden eine ähnliche Performance in den nächsten fünf bis sechs Jahren einfahren oder nicht.

Was ist euere Meinung?

GameStop

GameStop – ein Drama in drei Akten?

Dieser Text stammt aus dem Monatskommentar meiner Beteiligungsgesellschaft. Er stellt keine Handlungsempfehlung zum Kauf oder Verkauf dar, bitte beachtet auch den Disclaimer am Ende des Textes.

Was für ein Monat! Große Hedgefonds müssen gestützt werden, Broker lassen einen ausschließlich verkaufen, obsolete Geschäftsmodelle werden zu Milliarden bewertet und ein Trading-Mob zwingt einen zum Nachdenken. Vielen von euch, die sich nicht tagtäglich mit dem Finanzmarkt beschäftigen, wird entgangen sein, dass wir diesen Januar einen der ungewöhnlichsten Monate seit Jahrzehnten hatten. Schon in meinem letzten Schreiben habe ich in einer Fußnote auf das auffällige Verhalten von Nutzern sogenannter Trading-Apps/Neobrokern, wie Robinhood oder in Deutschland Trade Republic, hingewiesen. Was diesen Monat passiert ist, hat mich trotzdem überrascht. Auch wenn der Unterhaltungsfaktor groß ist, sollten wir als Gesamtgesellschaft überlegen, ob wir über diese Entwicklung nicht in einem breiteren Kontext diskutieren müssen. Aber beginnen wir von vorne:

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Update

Podcast: Portfoliomanagment mit Baki Irmak

In Zusammenarbeit mit Tilman von der Good Investing Community ist eine weitere Folge des Gut Investieren Podcast entstanden. In der dreizehnten Episode haben wir noch einmal Baki Irmak vom Digital Leaders Fund zu Gast. Mit ihm sprechen wir über die Frage, wie er seine Titel im Portfolio gewichtet.

Das Gespräch gibt einen großartigen Einblick in die Arbeit eines konzentrierten Fondsmanagers. „Diversifikation ist wichtig, aber irgendwann hat man so viele Positionen, dass die Meinung des Fondsmanagers nicht mehr erkennbar ist.“ lautet die Meinung von Baki Irmak.

Bei dem Gespärch zeigt er noch einmal seinen Investmentansatz, der eine interessante Mischung aus Value Investing und Wachstumsbewertung darstellt, und nach welchen Kriterien gekauft wird – selten wird eine Position komplett verkauft. In seinem Portfolio liegt die normale Positionsgröße zwischen 1% bis 6%. Gleichzeitig spielen makroökonomische Aspekte, wie Branchen- oder Länderallokation,  bei seiner Anlagestrategie eine untergeordnete Rolle. Man kauft nach Expertise und orientiert sich an den Themen, die man versteht. Verkauft wird, wenn man einen Irrtum begannen hat oder eine Sondersituation, z.B. durch Merger, entstanden ist.

Wie managet ein Fondsmanager seine Positionen? Mit Baki Irmak

 

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Was besagt die Aktienquote 100 - Alter

Podcast: Digitale Spuren mit Baki Irmak

In der aktuellen zwölften Folge des Gut Investieren Podcasts sprechen wir mit Baki Irmak vom Digital Leaders Fund über digitale Spuren von Unternehmen, welche man für die Bewertung nutzen kann.

Hintergrund der Frage ist, dass man zuerst einmal das Unternehmen nach Zahlen, Daten, Fakten fragt. Aber kann man den Aussagen eines Unternehmens vertrauen? Um dies zu überprüfen, gibt uns das Gespräch mit Baki Irmak einige Werkzeuge an die Hand. Spannend ist die Aussage, dass eine einfache Kennzahl, der Net Promoter Score, oft zuverlässiger ist, im Gegensatz zu umfangreichen Kundenbefragungen. Grundsätzlich sollte man sich bei allen Daten und Informationen fragen, wie robust die Datenbank dahinter ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Zahlen und Daten manipuliert sind?

Um weiche Faktoren, wie die Unternehmenskultur oder die Innovationskraft von Unternehmen, zu bewerten, hilft ein Blick auf externe Plattformen, wie https://www.glassdoor.com/ oder https://www.kununu.com/ (Unternehmenskultur) und https://github.com/ (Innovationskraft). Bei Github kann man z.B. überprüfen, wie viele Techies an OpenSource Projekten mitarbeiten.

Für harte Faktoren bei Digitalunternehmen empfiehlt Baki Irmak Traffic und Download Daten. Beim Traffic kann man https://www.alexa.com/ oder https://www.similarweb.com/ nutzen und z.B. überprüfen, wie viel des Traffics organisch oder bezahlt ist. Bei App-Downloads kann man https://www.appannie.com/ oder https://sensortower.com/ nutzen. Hier ist neben den reinen Downloadzahlen das Nutzungsverhalten von Apps (Engagement) interessant. 90 Tagen nach dem Download werden z.B. laut SensorTower nur noch 2% der Apps genutzt. Um die Bindung der App-Nutzer zu überprüfen stellt Baki Irmak eine einfache Kennzahl der Daily Active User im Vergleich zu Monthly Active User (DAU/MAU Ratio) vor. Diese Kennzahl sollte größer als 50% für gute Apps sein. Als Beispiel nennt er die Facebook App, bei der die Kennzahl bei ca. 70% liegt.

Zum Abschluss der Folge zeigt Baki Irmak noch, wie der Digital Leaders Funds die Digitalen Spuren während der Coronakrise genutzt hat.

Weitere erwähnte Werkzeuge waren https://trends.google.com/ und https://socialblade.com/.

Wie findet man die digitale Spur von Unternehmen? Mit Baki Irmak


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Pfleiderer AG

Streitgespräch zum Shiller-KGV

Das Gespräch wurde in einer Investorengruppe, nach der Veröffentlichung eines Interviews des Nobelpreisträger Robert Shiller im Handelsblatt geführt.

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strukturell gefährdete Märkte

Drei Fehlinvestitionen und was ich daraus gelernt habe – Teil 3: Bed Bath & Beyond

Versuch aus deinen Fehlern zu lernen oder besser noch aus den Fehlern von anderen. Aber verurteile denjenigen/diejenige nicht für seine/ihre Fehler, sondern bedanke dich, dass er/sie sie mit dir teilt. Am besten indem du hilfst und über deine Fehler sprichst.

Im Rahmen eines Vortrags im Sommer 2018 habe ich über meine drei besten Fehlinvestments gesprochen und was ich daraus gelernt habe. Diese drei Fehler möchte ich jetzt auch hier mit euch teilen. Hier ist das dritte Video:

 

 

Im ersten Video stelle ich meine Investition in die Pfleiderer AG (über die ich 2012 auch schon mal geschrieben habe) und das Problem von Schulden vor, im zweiten Video spreche ich über die Baumarktkette Praktiker (die ich hier mehrfach erwähnt habe) und einem Anleiheinvestment bei dem ich zu wenig wusste und im dritten und letzten Video spreche ich über die Bed Bath & Beyond Inc und das Problem von strukturell gefährdeten Märkten.

 


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