Formel innerer Wert

Erklärung des Easy Buffett mit Unternehmensanalyse: Coca Cola Company

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„Manchmal wird die Aktie als ‚billig‘ oder ‚attraktiv‘ bezeichnet, weil sie, gemessen an den laufenden oder in nächster Zukunft zu realisierenden Unternehmensgewinnen, auf den ersten Blick zu einem scheinbar niedrigen Kurs angeboten wird. Eine derartige Bewertung ist zwar wichtig, doch als Grundlage für eine Anlageentscheidung wird sie kaum ausreichen, da eine seriöse Ermittlung des Unternehmenswertes auf Basis kurzfristiger Gewinn nicht möglich ist.“

– Benjamin Graham. Security Analysis.

Der Easy Buffett dient der Rendite-Berechnung y einer Aktie x unter der Berücksichtigung mehrerer unsicherer Annahmen über einen längeren Zeitraum. Er ist eine Ableitung zur Bestimmung der Rendite aus dem Buch „Buffettology“ von Mary Buffett & David Clark. Er hilft eine schnelle, übersichtliche und gleichzeitig tiefgründige Rendite-Analyse eines Unternehmens durchzuführen ohne dabei höhere finanzmathematische Kenntnisse vorauszusetzen.

Alternative Methoden zur Rendite-Bestimmung

Eine einfache und schnelle Methode die Rendite einer Unternehmensbeteiligung zu berechnen ist der Ertrag/Preis bzw. der Kehrwert des KGVs. Meiner Meinung hat diese Methode jedoch einen Nachteil. Sie berücksichtigt nicht die mögliche zukünftige Entwicklung des Ertrages, sondern bleibt bei der Annahme über den Gewinn statisch. Der Gewinn eines Unternehmen unterliegt aber normalerweise einem progressiven Wachstum in Höhe der Eigenkapitalrendite*(1-Ausschüttungsquote).

DCF Modell

Eine bessere Aussage hinsichtlich der Gewinnentwicklung trifft das DCF-Modell, das zukünftige Erträge bis zu einem Punkt in der Zukunft detailiert in Form von Cash-Flows bestimmt. Für eine relativ tiefgründige Finanzanalyse und eine damit einhergehende Einsicht in ein Unternehmen kann ich jedem empfehlen einmal zukünftige Cash-Flows zu berechnen. Es hilft, sich neben der Rendite auch mit der Investitions- und Finanzierungstätigkeit eines Unternehmens auseinander zusetzten.

Der Nachteil der DCF-Analyse besteht aber in der Diskontierung der Cash-Flows. Hierbei werden eine Reihe von Annahmen über die durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) getroffen. Diese haben extreme Auswirkungen auf den zu bestimmenden fairen Kurs und die damit einhergehende Rendite des Investments. Damit ist die DCF-Analyse meiner Meinung nach ungeeignet stabile Aussagen über die mögliche Rendite eines Investments zu treffen. Kleine Änderungen in den Annahmen haben grosse Auswirkungen auf den prognostizierten Kurs. Gleichzeitig ist sie relativ zeitaufwendig und setzt einiges an finanzmathematischen Vorkenntnissen voraus.

Berechnung des Easy Buffett

Kommen wir also zu meiner Methode, die sowohl relativ einfach ist, als auch eine Dynamik hinsichtlich der Renditeentwicklung mit sich bringt. Als Ergebnis erhält man eine Kennzahl, die die Rentabilität pro Jahr eines Aktien-Investments ausgibt. So lassen sich Unternehmen für identische Anlagehorizonte miteinander vergleichen. Neben dem eigentlichen Output ist es aber besonders spannend die Inputwerte zu betrachten, da diese Aussagen über die Ertragskraft und die Prognosefähigkeit des jeweiligen Unternehmens zulassen. Als Beispielunternehmen benutze ich ein Klassiker aus der Value-Analyse: die Coca Cola Company.

Schritt 1: Bestimmen der zukünftigen Eigenkapitalrendite

Zur Bestimmung der zukünftigen Eigenkapitalrendite muss man sich zuerst Gedanken machen, ob diese prognostizierbar ist. Hier liegt die grösste Unsicherheit. Im Normalfall bestimme ich zukünftige Eigenkapitalrenditen indem ich mir die Gewinne von mindestens einem vollständigen Konjunkturzyklus angucken. Ein guter Richtwert für die meisten Unternehmen sind 10 Jahre. Aber auch wenn ein Unternehmen in den vergangenen 10 Jahren gut gewirtschaftet hat, garantiert dies nicht, dass es die nächsten 10 Jahre überleben wird.

Die Vorhersage, ob die Produkte sich weiter verkaufen und das Unternehmen weiter am Markt bestehen bleibt, ist die grosse Kunst des Investierens. Ich sage bestimmt „Kunst“, da man zwar das Handwerk des Investierens im Studium erlernen kann, ein guter Künstler/Investor aber auch Talent und Lebenserfahrung braucht, um sein Bild/Investment zu voller Blüte zu bringen. Ganz allgemein rate ich sich bei jedem Investment zu fragen, wird das Produkt/Unternehmen/Staat den Anlagehorizont am Markt überleben? Für die Coca Cola Company kann ich für einen Anlagehorizont von 10 Jahren (bis 2022) diese Frage bejahen.

(in Mio. USD)
Datum Gewinn Eigenkapital EK-Rendite
2011 8400 35086 24%
2010 *11809 31003 38%
2009 6824 24799 28%
2008 5807 20472 28%
2007 5981 21744 28%
2006 5080 16920 30%
2005 4872 16355 30%
2004 4847 15935 30%
2003 4347 14090 31%
2002 3976 11800 34%
2001 3979 11366 35%
Durchschnitt 30%

*Includes   the impact of the   Company’s acquisition of CCE’s North American business

Schritt 2: Bestimmen der zukünftigen Ausschüttungsquote

Es stellt sich oft die Frage, ob ein Unternehmen die Gewinne einbehalten oder ausschütten sollte. Grundsätzlich gilt, wenn ein Unternehmen Investitionsmöglichkeiten hat, die eine höhere Rendite als der Marktdurchschnitt von Unternehmen mit identischem Risiko erwirtschaften, sollte es die Gewinne einbehalten. Erwirtschaftet es weniger als der Marktdurchschnitt, sollte es die Gewinne ausschütten und sind die Gewinne gleich dem Marktdurchschnitt spielt es keine Rolle. Es kann aber durchaus sein, dass Unternehmen keine Investitionsmöglichkeiten haben.

Bei Coca Cola nehme ich an, dass es für einen Grossteil der Gewinne keine adäquaten Investitionsmöglichkeiten hat. Dann gibt es für das Unternehmen nur die Möglichkeiten, den Gewinn auszuschütten oder eigene Aktien zu kaufen. Der erste Punkt hat den Vorteil, dass ich bestimmen kann, wo und wann ich mein Geld investiere, ob ich zum Beispiel weiter Coca Cola Aktien kaufe. Der zweite Punkt hat einen steuerlichen Vorteil, wenn ich so oder so in weiter Coca Cola Aktien investieren möchte. Für meine Rendite Berechnung werden Dividenden nicht reinvestiert zählen aber zur Gesamtrendite dazu. Dies hat zur Folge, dass nur tatsächliche Investitionsmöglichkeiten eine höhere zukünftige und damit über den gesamten Anlagehorizont zu erzielende höhere Rendite erzeugen. Das Desinvestieren, wie es die Deutsche Telekom zum Beispiel betreibt, verringert dagegen die zukünftige und damit auch die insgesamt zu erzielende Rendite.

(in USD)
Gewinn pro
Datum
Aktie
Dividende
Ausschüttungsquote
2011
3,49
1,88
54%
2010
*5,06
1,76
35%
2009
2,93
1,64
56%
2008
2,49
1,52
61%
2007
2,57
1,36
53%
2006
2,16
1,24
57%
2005
2,04
1,12
55%
2004
2,00
1,00
50%
2003
1,77
0,88
50%
2002
1,60
0,80
50%
2001
1,60
0,72
45%
Durchschnitt
51%

 *Includes   the impact of the   Company’s acquisition of CCE’s North American business

Schritt 3: Bestimmung des Buchwertes/Kurs/Anlagehorizont/KGV

Dieser Schritt ist eigentlich nur dazu da, die fehlenden Eingabewerte zu bestimmen. Der Kurs ist abzulesen (67,50 USD), der Buchwert ist mithilfe Eigenkapital/Anzahl Aktien zu berechnen (15,30 USD), den Anlagehorizont haben ich am Anfang schon festgelegt (10 Jahre), die einzige unsichere Grösse ist das KGV zum Ende des Anlagehorizontes festzulegen. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten das heutige KGV, ein durchschnittlich historisches KGV oder eine eigene Prognose, festzulegen. Das heutige KGVQ4/11 (19,14) macht nach meiner Meinung keinen Sinn, da es zu punktuell ist und wie wir an folgender Grafik (S&P 500) sehen auch über die Vergangenheit stark schwankt:

KGVChart

Quelle: http://www.multpl.com

Aus diesem Grund würde ich grundsätzlich eine Prognose treffen. Da wir uns zurzeit mit dem P/E-Ratio in den USA bei 21,93 für den S&P 500 über dem langfristigen Durchschnitt 16,42 bewegen und Banken sich durch die Krise und die neuen Regeln in einem Deleverage-Prozess befinden, gehe ich von einem geringeren zukünftigen KGV aus. Allerdings ist hier der Punkt, wo die Kunst des Investierens wieder ins Spiel kommt. Da die Kursentwicklung von Coca Cola in den letzten 10 Jahren relativ stabil mit dem Ertrag gewachsen ist, gehe ich von keine starken KGV Veränderung aus und wähle nur geringfügig unter dem heutigen KGV das Siebzehnfache des Gewinnes.

Schritt 4: Zusammenführung der Angaben

Easy Buffett:
aktueller Kurs
67,5
Buchwert
15,3
aktueller Gewinn 2012
4,59
=Buchwert*ØEigenkapitalrendite
Einstandsrendite
6,80%
=aktueller Gewinn 2012/aktueller Kurs
ØEigenkapitalrendite
30%
Ausschüttungsquote
50%
EK-Wachstum
15%
 = ØEigenkapitalrendite*(1-Ausschüttungsquote)
Jahre n
10
Buchwert in n Jahren
61,9
 = Buchwert*(1+EK-Wachstum)^n
Gewinn in n Jahren
18,57
 = Buchwert in n Jahre*ØEigenkapitalrendite
KGV
17
Kurs in n Jahren
315,7
 = Gewinn in n Jahren*KGV
∑Dividenden in n Jahren
57,9*
 = [akt. Gewinn*Aus.quote+akt. Gewinn*Aus.quote*(1+EK-Wachstum)^n]/2*n
Rendite
18,66%
 = [(Kurs+∑Dividenden in n Jahren)/akt. Kurs]^(1/n) -1
 *Approximation/genaue Rechnung im Excel

Zum Download der Easy Buffett als Excel (.xlsx).

Was passiert hier? Mit dem Buchwert und der durchschnittlichen Eigenkapitalrendite bestimmen wir die Einstandsrendite, welche dem Kehrwert des KGVQ4/12 entspricht bzw. die einfach und schnelle Methode der Rendite-Berechnung, die ich am Anfang als Alternative beschrieben habe. Mithilfe der Ausschüttungsquote und der durchschnittlichen Eigenkapitalrendite berechnen wir nun den Wachstumsfaktor des Eigenkapitals. Mit diesem EK-Wachstum liesse sich nun direkt auch der Gewinn in n Jahren ausrechnen.

Anschaulicher ist aber den zukünftigen Buchwert zum Ende des Anlagehorizontes auszurechnen und mithilfe diesem den dazugehörigen Gewinn. Dieser Gewinn multipliziert mal dem KGV ergibt den möglichen Verkaufskurs zum Ende des Anlagehorizontes. Während der Anlage wird gleichzeitig über all die Jahre eine stetig wachsende Dividende fällig. Diese aufsummierten Dividenden addiert mit unserem Verkaufskurs ergibt unseren Gesamtinvestmentwert am Ende des Anlagehorizontes. Die n-Wurzel aus diesem Investmentwert geteilt durch den Einstandskurs und subtrahiert mit Eins ergibt die angegebene durchschnittliche Rendite pro Jahr.

Die entscheidenden Knackpunkte dieser Berechnung sind die durschnittlich zu erwartenden Eigenkapitalrenditen und das zu erwartende KGV. Fühlt man sich mit diesen beiden Angaben über die Coca Cola Company sicher, ist eine Investition über einen Anlagehorizont von 10 Jahren zu empfehlen. Allerdings darf man nicht erwarten mit der Coca Cola Company in einem Jahr knapp 19 % Rendite zu erwirtschaften. Der entscheidende Faktor ist der Zinseszins-Effekt, der die Einstandsrendite mit 15 % wachsen lässt. Warren Buffett spricht auch von der Theorie des steigenden inneren Wertes oder der „Eigenkapitalanleihe“ mit steigendem Kupon.

Weitere Informationen zum Easy Buffett: Erklärung des „Easy Buffett“ II

 

Add-On: P/E-Expansion:

Easy Buffett

PE Expansion

Quelle: Financial Institutions Vorlesung 2011: Market-Equilibrium. Universität St. Gallen. 2011

41 Kommentare
  1. EasyWISA sagte:

    Sehr schöne Berechnungsmethode, die mir sehr bekannt vorkommt. Habe sie nach dem Lesen des von dir genannten Buches auch mal in mein Analysetool eingebaut. Habe es EasyWISA (Easy Warren Inspired Stock Analyser) genannt – daher der Name meines Blogs :-). Ich nutze das Tool nur als Inspirationsgeber, nicht aber, um echte erwartete Renditen zu berechnen. Denn dafür ist die Berechnungsmethode einfach zu ungenau, da sie eigentlich ein relativ stabiles Renditeniveau voraussetzt (wie bei Coca Cola) ohne großartige Schwankungen. Für zyklische Unternehmen ist es z.B. gänzlich ungeeignet…

  2. Till Schwalm sagte:

    Danke für die grundsätzliche Klärung. Ich denke, dass den meisten Lesern dieses Artikels geläufig ist, was eine Aktie ist. Ansonsten hört man vermutlich nach den ersten zwei Absätzen auf zu lesen. Aktienrückkäufe sind nach meiner Meinung leider nicht ganz so einfach zu handhaben, wie du es hier versuchst aufzuführen, da grundsätzlich ja schon mal nicht zu Eigenkapital zurückgekauft wird sondern zu Marktwert. So gesehen die verbleibenden Aktionäre je nach Aktienkurs mehr oder weniger für das EK oder auch zukünftige Gewinne zahlen. Ich denke, dass der hier ausgeführte Easy Buffett grundsätzlich funktioniert. Es gibt aber immer problematische Sonderformen, z.B. ColgatePalmolive (diese haben soviel Aktien zurückgekauft, dass das EK negativ ist). Ich hoffe damit ein bisschen Klarheit geschaffen zu haben. Ich denke es ist wichtig, immer seine eigenen Modelle und Analysen zu hinterfragen um Fortschritte zu machen, deswegen bin ich über jeden Anmerkung richtig oder falsch dankbar. Beste Grüsse, Till

  3. Det sagte:

    Hallo Till Nochmal zu Aktien . Vielen ist nicht ( Aber Überhaupt NICHT ) klar , was eine Aktie ist . Wir fangen nochmal von vorne an . Ein UN ist bereits lange am Markt und macht Gewinne . Jetzt möchte UN sich z.b. vergrößern , geht zu Bank will Geld . Bank sagt , von mir nicht , aber gründe doch eine AG . UN sagt ja mache ich und gründet AG ( IPO ) und besorgt sich durch die erstmalige teilung in Aktien neues Eigenkapital . Hierbei wird das UN bewertet , dann durch DIVIEDIREN ( Daher DIVIDENDE ) aufgeteilt. So erstmal UN Wert 1000 Euro in 10 Aktien zu 100 Eu. Diese Anteile kannst Du dann an der Börse kaufen. Somit 10 Eigner a 100 Euro bei AG jetzt wird Gewinn gemacht , 100 Euro , und davon Aktien zurückgekauft . Bleiben also unter der Bedingung das jemand seinen Anteil verkaufen will , 9 Eigner über , die jetzt einen neuen Wert von 1000 Euro besitzen , und einer ist draußen . Somit dann neu 1000 geteilt durch 9 Anteile , Wert der Aktie also höher. Eigenkapital jedoch gleich , nur Gewinn ist ausgezahlt , für den einzelnen Aktionär ist Wert erhöht da neuer Gewinn nur noch durch 9 geteilt werden muss. Aber Eigenkapital gleich b.z.w. um Gewinn erhöht auf alle noch verbliebenden Eigner verteilt. Ob jemand seinen Anteil verkaufen möchte , wird über die Börse anhand eines Kurses geregelt . Das ist eine Aktie erstmal Grundsätzlich. Also sehr wohl das Eigenkapital einer UN oder auch AG.

  4. Det sagte:

    So ein Quatsch mit dem Rückkauf. Was ist eine Aktie ???? . Also teil eines UN . Hier wird EK gebraucht . Wenn UN durch Aktienrückkauf EK kauft , ist dieses doch selbstverständlich EK, HÄ ????? Verstehe Ceko nicht. Also bedeutet mit neuen Gewinn , wird altes EK abgelöst somit steigt natürlich der Wert der einzelnen Aktie . Lese mal IPO !!!!! , evt. wird Dir dann eine AG / Aktie deutlich. Oder warum sollen wohl Aktienrückkaufprogramme so spannend sein ???????????? . Nichts verstanden ???? Wo ist mein Denkfehler ?????????

  5. John Hawkins sagte:

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  6. Till Schwalm sagte:

    Ja. Aber ist dies nicht genau das Problem, welches ich durch den zweiten Artikel versuche anzusprechen? Mir ist ja durchaus bewusst, dass die Formel dahingehend eine Schwäche hat (übrigens bei weitem nicht die einzige) und ich den Buchwert zu stark wachsen lasse. Gleichzeitig glaube ich aber, dass dies kein Problem ist, da der Gewinn unter sonst identischen Bedingungen ja noch stimmt, zumindest wenn keine Optionsprogramme aufgelegt werden und neue Aktien ausgegeben werden, was bei Coke ja leider nicht der Fall ist. Beste Grüsse, Till

  7. Ceko sagte:

    Hallo Till, das Problem ist nicht die Formel selbst, sondern Du setzt falsche Zahlen in Deine Formeln ein. Das Geld, das für Aktienrückkäufe ausgegeben wurde, darfst Du nicht als “im Unternehmen einbehalten” betrachten, nur weil es nicht als Dividende ausgeschüttet wurde. MFG Ceko

  8. Till Schwalm sagte:

    Die Idee der Formel ist es Unternehmen aus einer bestimmten Sicht bewerten zu können. Hinsichtlich der Ausschüttung (bzw. der akkumulierten Dividende), einem möglichen Gewinn pro Aktie in n Jahren und einem Beliebtheitsgrad des Unternehmens (dem KGV). Aus meiner Sicht lohnt es sich dabei Grössen wie das Eigenkapital und die EK-Rendite genau anzugucken, die sowohl Informationen über die Verschuldung als auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens enthalten. Ich analysiere ausgiebig die Input-Variablen, welche die eigentliche Erkenntnisse meiner Analyse liefern. Natürlich muss man sich die Frage stellen, ob das einbehaltende Geld sinnvoll investiert werden kann. Ob in Aktienrückkäufe oder Investitionen sei einmal offen. Aber dies ist sicher eine Grundfrage, die es bei der Analyse eines Unternehmens zu beantworten gilt. Ich nutzte den Easy Buffett regelmässig, wenn auch nicht exklusiv. Unter anderem auch bei Unternehmen, die Aktien zurückkaufen, genau aus diesem Grund habe ich den zweiten Artikel geschrieben. Auch kann es nach meiner Meinung bei einen Unternehmen angewandt werden, welches einen Teil des Gewinnes als reguläre Dividende ausschüttet und den Rest investieren kann. Ein Unternehmen, welches Geld einbehält und dieses nicht sinnvoll investiert, wenn man es den analysieren möchte, kann auch analysiert werden indem man den Inputfaktor EK-Rendite absenkt. Eine allgemeingültige Formel gibt es aber wohl leider tatsächlich nicht. Aus meiner Sicht kann ich aber sagen, dass mir bei inzwischen vielen Unternehmen der Easy Buffett gute Dienste geleistet hat. Und sich in der Tendenz auch mit anderen Analysetools, wie einer DCF-Model oder diskontierten Jahresüberschussbewertung deckt. Gerne würde ich aber einmal direkt mit dir sprechen und dann einen ausführlichen Artikel über das Thema schreiben. Ich finde deinen Gedankengänge spannend und wir können sicher einiges von einander lernen. Wenn du Lust hast, kannst du mir ja einmal auf meiner E-Mail Adresse unter der Rubrik Team schreiben oder mich bei Xing adden. Dann würde ich dir weiter Kontaktdaten zukommen lassen. Mit freundlichen Grüssen, Till

  9. Ceko sagte:

    Es geht nicht um Unternehmen, die Aktien zurückkaufen. Es geht darum, dass Deine Formel so nicht funktioniert. Die simple Idee hinter der Formel ist, dass das bestehende Eigenkapital sich dadurch erhöhen würde, dass derjenige Teil des Gewinns, der nicht als Dividende ausgeschüttet wird, im Unternehmen verbliebe. Genau das stimmt aber nicht, wenn ein Unternehmen Aktien zurückkauft – denn das Kapital für diese Käufe fließt ebenfalls aus dem Unternehmen ab und kann daher das Eigenkapital nicht erhöhen. Du müsstest also zuerst für jedes zu betrachtende Unternehmen eine “bereinigte Ausschüttungsquote” berechnen, in dem Du Dividendenaussschüttungen und Aktienrückkäufe addierst. Außerdem ist eine der Formel zugrundeliegende Annahme im Allgemeinen unzulässig. Für ein Jahr mag die Annahme stimmen, dass sich das Eigenkapital durch den nicht ausgeschütteten Gewinn erhöht. Aber im Jahr darauf liegt in diesem Kapital ungenutztes Kapital herum – und das sorgt dafür, dass die Eigenkapitalrendite sinkt, wenn dieses Kapital selbst weniger Zinserträge produziert als die vorherige Eigenkapitalrendite (und das ist fast immer der Fall – selbst wenn das Kapital eingesetzt wird, um Schulden zu tilgen, denn auch der Zinssatz der Schulden ist in der Regel deutlich niedriger als die Eigenkapitalrendite, sonst hätte das Unternehmen diese Schulden ja gar nicht aufgenommen). Die Annahme einer kontinuierlichen gleich hohen Steigerung des Eigenkapitals über mehrere Jahre wäre also nur dann zulässig, wenn das betreffende Unternehmen dieses Kapital effizient wieder investieren könnte. Genau das können aber viele Unternehmen nicht – vor allem diejenigen, die eine hohe Dividendenrendite ausschütten und/oder umfangreiche Aktienrückkäufe vornehmen. Das tun diese Unternehmen nämlich genau deshalb, weil sie das Kapital nicht sinnvoll reinvestieren können. Deine Formel funktioniert also nur für Unternehmen, die * weder eine Dividende ausschütten * noch Aktien zurückkäufen * noch Kapital ungenutzt herumliegen haben.

  10. Ceko sagte:

    So einfach funktioniert das nicht mit der Easy Buffett als Excel (.xlsx). Du unterstellst, dass Coca-Cola keine Aktien zurückkauft. Gruß Ceko

  11. Till Schwalm sagte:

    Hi Harry, vielen Dank für das Lob. Mit dem hohen Fremdkapital hast du Recht. Ist eh etwas, auf das man immer achten sollte.

  12. Harry sagte:

    Hey klasse Ansatz. Bei vielen Buffett Aktien funktioniert das sehr gut. Auch noch ne Anmerkung von mir. Bei unternehmen wie IBM mit einem hohen Fremdkapital Anteil steigt die EK Rendite auch enorm und es kommen astronomische Renditen raus.

  13. John Hawkins sagte:

    Sind Sie auf der Suche nach Darlehen für Ihr Unternehmen groß oder klein, wir helfen Ihnen, die große Menge an Geld zu bekommen, was Sie für Ihr Unternehmen wünschen, bieten wir erstklassige Geschäfts- und gewerbliche Kredite ermöglichen kleinen Unternehmen erreichen Erfolg bei der Beschaffung von Start up oder Refinanzierung ihres Geschäfts, die schlechtes Kredit-Rating akzeptiert und schlechten Geschäftsentwicklung accepted.apply heute per e-Mail:johnhawkinsfirm@Outlook.com

  14. Tilll S sagte:

    Das Excelsheet steht eigentlich oben zum Download zur Verfügung, hier noch einmal der Link: [url=http://www.sfg-value.de/download/EasyBuffett_CocaCola.xlsx]Excel Download[/url]

  15. neu dabei sagte:

    Hy ichversuch mir grad selber eine Exel- Lösungstabelle zu erstellen. Exel ist mir in dieser Hin sicht noch neu.Ich hab da echte Probleme. Könnest du mir deine senden. Als beispiel für mich. Ich wäre dir echt dankbar. neu dabei !!!

  16. Till sagte:

    Hi David zu 1) Das Modell funktioniert eigentlich auch gut in einer anderen Währung, da das Ergebnis eine Prozentzahl ist. Du musst halt alle Eingabewerte in der gleichen Währung haben. Das eigentlich Problem mit Währungen ist, dass du, wenn du den Return in einer Fremdwährung ausrechnen möchtest, diese prognostizieren müsstest, was den Easy Buffett unsicherer machen würde, bzw. was einem eine falsche Sicherheit geben wird (wenn du verstehst was ich damit meine). Ich würde eher versuchen in der Heimatwährung des Unternehmens zu bleiben (USD für Philip Morris) und mir zu überlegen, ob das Geschäftsmodell international genug ist, dass es zum Teil einen natürlichen Währungshedge im Unternehmen gibt, dann brauchst du die über die Währung keine Gedanken zu machen. Wird der USD schwächer, verliert zwar dein Aktienkurs gleichzeitig verdient das Unternehmen im Ausland aber mehr und andersherum. zu 2.) Legitimer Eingriff. zu 3.) Dafür habe ich keine Lösung parat. Es ist ja eher untypisch, dass ein Unternehmen negatives Eigenkapital hat. Wieso ist das so? Ist das Unternehmen überschuldet? Bei Philip Morris ist das nicht der Fall. Die Bilanz ist leider einfach nicht mehr sehr aussagekräftig. Jeder Analyse auf dieser Basis ist durch die Eingabevariablen leider nicht zu gebrauchen. Hier funktioniert der Easy Buffett leider nicht. Ebenfalls Problem gibt es bei hohen Aktienrückkäufen: [url=http://www.sfg-value.de/ressorts/investieren/67-erklaerung-des-easy-buffett-ii]Erklärung des Easy Buffett II[/url]

  17. David sagte:

    Vielen Dank für das Modell, auch wenn es immer wieder kl. Schwierigkeiten gibt und die Eingabedaten gesucht werden müssen. Im Eingabebereich bin ich auf kl. Probleme gestoßen, die ich in meinee Exceltabelle bereits gelöst habe. 1) Währung Ich habe eine Variable eingeführt, damit ich nur an einer Stelle die Währung mitgeben muss, da meistens der Kurswert in € angeben ist und alle anderen Werte in der Landeswährung geführt werden. 2) Mrd. / Mil. Die vielen Nullen können irritieren, so dass auch hier zwei variablen den Nullen-Salat beheben können. 3) Negatives Eigenkapital Habe gerade Philip Morris gerechnet und Excel streikt, wg. negativer Zahlenangabe, hervorgerufen durch das neg. EK. Was nun?

  18. Ulrich sagte:

    Top, vorallem die Vorstellung der „Eigenkapitalanleihe“ ist super! KO ist ein tolles Unternehmen und vielleicht das beste globale Langfristinvestment aller Zeiten. Die Bewertung ist aktuell ein wenig hoch, wer jedoch Zeit hat kann auch mit einem Kauf heute nichts falsch machen.

  19. Till S. sagte:

    [quote]Man könnte das Problem in einigen Fällen umgehen, indem man nachträglich die hypothetische Buchwertsteigerung der letzten 10 Jahre berechnet, indem die gezahlten Dividenden und Aktienrückkäufe dazu addiert. Das funktioniert allerdings nicht in Fällen, in denen schon das zum Vergleich herangezogenen Basisjahr aus dem gleichen Grund ein niedriges (oder negatives) EK hatte (Schöne Grüße an eine gewisse Ratingagentur ;)). Manchmal hat ein Unternehmen auch wenig bilanzielles EK, weil Assets mit unrealistisch niedrigen Werten in der Bilanz geführt werden, wie beispielsweise bei Altria die SAB Miller-Beteiligung. Da muss man sich dann mit dem ROCE oder ähnlichen Konstrukten behelfen…[/quote] Vielen Dank für die Anregung!

  20. provinzler sagte:

    Man könnte das Problem in einigen Fällen umgehen, indem man nachträglich die hypothetische Buchwertsteigerung der letzten 10 Jahre berechnet, indem die gezahlten Dividenden und Aktienrückkäufe dazu addiert. Das funktioniert allerdings nicht in Fällen, in denen schon das zum Vergleich herangezogenen Basisjahr aus dem gleichen Grund ein niedriges (oder negatives) EK hatte (Schöne Grüße an eine gewisse Ratingagentur ;)). Manchmal hat ein Unternehmen auch wenig bilanzielles EK, weil Assets mit unrealistisch niedrigen Werten in der Bilanz geführt werden, wie beispielsweise bei Altria die SAB Miller-Beteiligung. Da muss man sich dann mit dem ROCE oder ähnlichen Konstrukten behelfen…

  21. Till S. sagte:

    [quote]Mir ist gerade eine Frage aufgekommen bzgl. der Rendite nach Easy-Buffett, bei Aktienrückkaufprogrammen. Im Konkreten fall Colgate-Palmolive habe ich gerade mal die zu erwartende rendite nach Easy-Buffett ausgerechnet und komme auf eine astronomische Rendite von ca. 72 % im Jahr. Hauptgrund für dieses Ergebnis scheint der große Einfluss der EK-Rendite zu sein. Die Anzahl der Aktien bei Colgate sinkt lt. Ariva.de seit Jahren. Ich vermute, dass neben der Dividendenausschüttung auch große Beträge für Aktienrückkäufe ausgegeben wurden. Da dies ja auch eine Art der Ausschüttung ist,. müsste man Rückkäufe doch auch berücksichtigen, oder? Über eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar.[/quote] Vielen Dank für den Hinweis. Über das Problem habe ich auch schon nachgedacht. Prinzipiell ist es tatsächlich so, dass durch Aktienrückkäufe die Eigenkapitalrendite/-wachstum ins Astronomische gesteigert werden kann. Allerdings müsste sich der Buchwert absenken, was ich nicht in den Easy Buffett eingearbeitet habe. Ich will hier auch noch mal darauf hinweisen, dass der Easy Buffett keine Garantie für die zukünftige Rendite darstellt, sondern nur ein Werkzeug ist, um sich systematisch einem Unternehmen zu nähern. Ich werde mich mit dem Thema aber auseinandersetzen und dir eine detailliertere Antwort liefern. Voraussichtlich wird das aber erst im neuen Jahr geschehen. Gruss, Till

  22. Matthias sagte:

    Mir ist gerade eine Frage aufgekommen bzgl. der Rendite nach Easy-Buffett, bei Aktienrückkaufprogrammen. Im Konkreten fall Colgate-Palmolive habe ich gerade mal die zu erwartende rendite nach Easy-Buffett ausgerechnet und komme auf eine astronomische Rendite von ca. 72 % im Jahr. Hauptgrund für dieses Ergebnis scheint der große Einfluss der EK-Rendite zu sein. Die Anzahl der Aktien bei Colgate sinkt lt. Ariva.de seit Jahren. Ich vermute, dass neben der Dividendenausschüttung auch große Beträge für Aktienrückkäufe ausgegeben wurden. Da dies ja auch eine Art der Ausschüttung ist,. müsste man Rückkäufe doch auch berücksichtigen, oder? Über eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar.

  23. Jan sagte:

    [quote]Das ist ganz einfach. Wenn deine Angaben stimmen, dann hast du bei Gerry Weber zurzeit ein KGV von 30. Wenn du davon ausgehst, dass dieser in 10 Jahren nur noch 7 beträgt, dann hast du natürlich eine enorme Kursreduktion, obwohl das Unternehmen enorm erfolgreich ist. Aus eine Value-Anleger-Sicht würde ich nicht in ein Unternehmen mit KGV von 30 investieren. Bei absolut sicherem Wachstum (CocaCola, McDonalds, Nestle) mag ein KGV von nahe 20 gerechtfertigt sein, alles da drüber ist für mich ziemlich spekulativ, wie auch der EasyBuffett zu Tage fördert.[/quote] Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe mit dem durchschnittlichen KGV der letzten Jahre gerechnet, welches bis auf letztes Jahr immer zwischen 5 und 8 lag. Ich bin bei Gerry Weber auch schon seit ein paar Jahren investiert und wollte mich nur mal beispielhaft am Easy Buffett versuchen nachdem du das hier so anschaulich erklärt hast und ich immer auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten bin, um aussichtsreiche Investments zu identifizieren.

  24. Till Schwalm sagte:

    Das ist ganz einfach. Wenn deine Angaben stimmen, dann hast du bei Gerry Weber zurzeit ein KGV von 30. Wenn du davon ausgehst, dass dieser in 10 Jahren nur noch 7 beträgt, dann hast du natürlich eine enorme Kursreduktion, obwohl das Unternehmen enorm erfolgreich ist. Aus eine Value-Anleger-Sicht würde ich nicht in ein Unternehmen mit KGV von 30 investieren. Bei absolut sicherem Wachstum (CocaCola, McDonalds, Nestle) mag ein KGV von nahe 20 gerechtfertigt sein, alles da drüber ist für mich ziemlich spekulativ, wie auch der EasyBuffett zu Tage fördert.

  25. Jan sagte:

    Hallo Till! Ich lese deinen Blog auch unheimlich gerne und habe jetzt mal eine Frage zum Easy Buffett. Ich habe die Analyse für Gerry Weber durchgeführt und komme auf eine negative Rendite von -2,26%. Die Frage ist, wie du diesen negativen Wert erklärst, der mich etwas überrascht. Vielleicht habe ich irgendwas überlesen und man kann die Methode nicht immer anwenden. Ich weiß nicht, ob du dich mit Gerry Weber schon näher auseinandergesetzt hast, aber es ist ja sonst ein Wert der stark wächst. Hier sind nochmal alle Werte der Analyse: aktueller Kurs 37,6 Buchwert 6,187758658 aktueller Gewinn 1,241304916 Einstandsrendite 3,30% øEigenkapitalrendite 20,06% øAusschüttungsquote 53,50% EK-Wachstum 9,33% Jahre n 9 Buchwert in n Jahren 13,80794876 Gewinn in n Jahren 2,769964963 KGV 7,562812718 Kurs in n Jahren 20,94872625 ?Dividenden in n Jahren 9,656984847 Rendite -2,26%

  26. Till S. sagte:

    [quote]Hallo Till, zuerst ein großes Lob für den Blog! Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Unternehmensbewertungsmethode. Es wird viel darüber geredet, aber ich bin ein Freund von Zahlen und Formeln und die (Formeln) finde ich selten. Auf deinem Blog habe ich wenigstens einen konkreten Ansatz gefunden. Meine erste Frage ist, in wie weit die hier vorgestellte Vorgehensweise eine „Ableitung aus dem Buch“ ist? Ist das Buch an sich sehr empfehlenswert oder kannst du andere Bücher über die Unternehmensbewertung empfehlen (für „normale“ private Aktionäre)? Viel Erfolg mit deinen Investments![/quote] Ich kann dir das Buch Buffettology empfehlen. Es ist sehr einfach geschrieben und zeigt die hier dargestellte Rechnung für mehrere Beispiele. Allerdings immer Schrittweise und nicht auf eine Tabelle zusammengeführt. Zusätzlich kann ich dir noch intelligent investieren con Benjamin Graham empfehlen, dem Lehrer von Warren Buffett. Es beinhaltet zwar weniger konkrette Formeln und alle Beispiele sind mindestens 50 Jahre alt, jedoch ist der Kontext der beste den ich für einen value Investor kenne und seine Regeln haben nicht an Wert verloren. Dies sieht man auch an der kommentierten, deutschen Version, die die einzelnen Aussagen von Graham auf die dotcom-Blase anwendet. Gruss, Till

  27. Andi7 sagte:

    Hallo Till, zuerst ein großes Lob für den Blog! Ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Unternehmensbewertungsmethode. Es wird viel darüber geredet, aber ich bin ein Freund von Zahlen und Formeln und die (Formeln) finde ich selten. Auf deinem Blog habe ich wenigstens einen konkreten Ansatz gefunden. Meine erste Frage ist, in wie weit die hier vorgestellte Vorgehensweise eine „Ableitung aus dem Buch“ ist? Ist das Buch an sich sehr empfehlenswert oder kannst du andere Bücher über die Unternehmensbewertung empfehlen (für „normale“ private Aktionäre)? Viel Erfolg mit deinen Investments!

  28. Alex sagte:

    Danke für die ausführlichen und schnellen Antworten. Freu mich schon auf neue Artikel von dir. mfg Alex

  29. Till S. sagte:

    Hey, ich bin Deutscher wohne aber in der Schweiz als Student. Daher mein natürlicher Heimat-Bias. Die Schweiz hat grossartige Unternehmen, leider wie der Rest hier nicht ganz billig 🙂 Ich hab bis auf ein Schweizer Girokonto für die laufenden Kosten kein Bankkonto in der Schweiz, sonder mache all mein Trading in Deutschland, da es signifikant günstiger ist. Zurzeit bin ich bei flatex, dort kannst du auch ein FX-Tradingkonto aufmachen und damit die meisten gängigen Währung shorten oder kaufen wie du möchtest. Leider sind die kleinsten handelbaren Einheiten 10000 Euro, wobei eine 1% Marge (100 Euro)ausreicht, dh für Absicherungsgeschäfte ist es nicht ganz geeignet, sonder eher spekulativer Natur. Die UBS wurde ebenfalls von der Regierung gestützt. Ich bin mir ziemlich sicher das dein erster Punkt zutrifft und die aufgezählten Banken einfach ein grösseren Investmentbank-Teil hatten/haben.

  30. Alex sagte:

    Ist natürlich für eine Privatperson zu umständlich und frist ja nicht nur Zeit sondern auch Geld. Wie gesagt, ich ziehe das ja nicht in betracht, ich finde das Thema an sich nur interessant. Ich sehe das eigentlich auch so wie du und würde dieses Thema nicht zu stark gewichten. Kann man Dollar an sich eigentlich „shorten“ oder wird da Stellvertretend irgendetwas auf Dollar laufend gekauft/verkauft? Und noch eine Frage, ich hab kurz deinen ersten Post überflogen. Du bist doch in der Schweiz oder? Bist du Schweizer auch mit Wohnsitz und Bankkonto? Woher rührt deine Vorliebe für „deutsche Werte“ wie Beiersdorf, Henkel, Dt. Telekom, E.ON, Indus … Ich auf dieser Seite der deutschen Grenze finde, dass das Gras auf eurer Seite grüner aussieht 😉 Nestle, Novartis, Syngenta, Richemont … Dabei fällt mir ein, was mir vor kurzem aufgefallen ist und was ich recherchieren wollte: Die altehrwürdigen, weltweit hoch angesehnen Finanzwerte der Schweiz wie: UBS 2007 bis 2009 Verluste Credit Suisse 2009 Verlust Julius Bär 2007 bis 2010 Verluste Wo hingegen BNP Paribas kein Verlust HSBC kein Verlust Banco Santander kein Verlust BBVA kein Verlust Irgendwie hat das mein Weltbild zerstört. Liegt dass daran, dass die anderen Banken eher mehr Finanzdienstleister sind während die Schweizer mehr Vermögensverwalter und Investmentbanken sind, oder wurde in der Schweiz der Bankensektor nicht so stark von der Regierung gestützt was die positiven Werte der Eurobanken verfälscht?

  31. Till S. sagte:

    Zum zweiten Teil: Ja, du bist auf dem richtigen Weg. Allerdings ist der komplett Hedge von Aktien etwas schwieriger, durch die Kursschwankungen der Aktie müsstest du mit jedem Tick (Kursveränderung) dein Hedge anpassen. Beispiel: Tag t: Geschäft A = Kauf Cola-Aktien 1000 Dollar = 740 Euro Geschäft B = Leerverkauf 1000 Dollar = -740 Euro Tag t+1: Wechselkurs bleibt gleich/Aktie fällt um 10% A = Cola-Aktien 900 Dollar = 667 Euro B = Leerverkauf 1000 Dollar = -740 Euro Tag t+2: Aktie bleibt gleich/Dollar 10% stärker A = Cola-Aktien 900 Dollar = 744 Euro B = Leerverkauf 1000 Dollar = -826 Euro Statt nur die 10% Kursschwankungen zu verlieren, verliert man in Euro 11% durch den nicht angepassten Hedge. — Zum ersten Teil: Ich wollte auf keinen Fall den Eindruck vermitteln, dass man sich keine Gedanken machen sollte über Währungsschwankungen. Wie du richtig festgehalten hast, kaufe ich aus diesem Grund zurzeit keine Schweizer Aktien. Allerdings ist man hier auch einseitig belastet durch das 1,20 Limit der Schweizer National Bank. Man hat nur Kursrisiko (CHF wertet ab) und keine Kurs-Chance (CHF wertet auf). Zusätzlich ist die Kaufkraftparität bei 1,35 CHF/EUR, dh wir sind auch ausserhalb meiner 10% Schranke. Aber du musst dir halt überlegen, ob du auf Coca Cola spekulieren willst oder auf den Dollar. Wenn Coca Cola, dann solltest du dir nur allgemein Gedanken machen, ob wir ungefähr bei Kaufkraftparität sind oder nicht und natürlich wie die Inflation aussieht. Ist das alles im grünen Bereich, mache ich mir keine Gedanken, ob ich jetzt grossartige zusätzliche Gewinn mit Währungsschwankungen einfahren kann. Ganz allgemein wird übrigens weder im Euro-Raum noch in den USA grosse Inflation erwartet. Nach meiner Meinung funktioniert die simple mehr Geld = höher Inflationrechnung nur dann, wenn das Geld auch bei der real Wirtschaft ankommt. Zurzeit ersätzt es aber nur Geld, welches vorher von den Banken kreiert wurde. Stichwort Umschlagshäufigkeit des Geldes im Interbanken-System.

  32. Alex sagte:

    Auch wenn der Wechselkurs vielleicht kein großes Kaufkriterium ist, sollte er doch beachtet werden und du hast ja auch irgendwo hier im Blog geschrieben, dass für Leute aus dem Euroraum ein Investment in den CHF momentan eher nachteilig ist. Meine stümperhafte sicht der Dinge ist folgende: Für einen Euro hat man in den letzen Jahren grob zwischen 0,90 und 1,55 Dollar bekommen, wobei der Kurs unter einem Dollar war eigentlich nur in der Finanzkrise 2009 gegeben. Gefühlt durchschnittlich ist wohl etwas um die 1,35 Dollar wo wir uns momentan auch befinden. Ich kann also zumindest nicht sagen, dass der Dollar momentan schwach ist und zum investieren einlädt, wie es sich entwickelt kann man sowieso nie 100% vorhersagen. Die Druckerpressen haben wohl beide angeschmissen, Amerika und Europa, wobei ich da tatsächlich keine genauen Werte habe und deshalb mal hier gefragt habe. Wer hat denn den Markt mehr geflutet, wo wird eine größere Inflation erwartet? Außerdem: Wenn man sich aber den DOW JONES 30 im Vergleich zum Euro STOXX 50 ansieht, dann sehe ich da eher in Europa mehr Platz nach oben, wobei das wohl eher auf Angst als auf Devisenkurse begründet ist. Außerdem ist das ja eher Charttechnik und sagt nix über die fundamentalen Daten aus. — Habe mir mal den Wiki-Eintrag zu Hedgegeschäften durchgelesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Hedgegesch%C3%A4ft Nicht, dass ich das wirklich vorhabe, aber nur so aus Interesse, wie würde man einen Aktienkauf in USD gegen das Währungsrisiko absichern? Bleiben wir beim Beispiel Coca-Cola. Wenn ich mir eine Aktie kaufe und dieselbe Aktie leer verkaufe dann bin ich doch schon mal geschützt, und zwar vor sämtlichen Bewegungen in alle Richtungen… yippie! Dann bleibt nur noch das Währungsrisiko… genau andersrum könnte es klappen… Beispiel: Geschäft A = Kauf Cola-Aktien 1000 Dollar Geschäft B = Leerverkauf 1000 Dollar Dollar steige ich Gewinne mit der Aktie und verliere mit dem Leerverkauf, Dollar sinkt Aktie wird günstiger, Leerverkauf Teurer? Was übrig bleibt ist der tatsächliche Wertanstieg von Cola. Bin ich da auf dem richtigen Weg?

  33. Till S. sagte:

    Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass der Wechselkurs für mich kein grosses Kaufkriterium ist. Ich schau mir im Normalfall die Kaufkraftparität an, das geht ganz gut mit dem Big-Mac-Index (http://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index). Dabei kommt für EUR/USD = 1,28 raus. Innerhalb von 10%-Grenzen also 1,15 bis 1,41 ist für mich weder Kauf noch Verkaufskriterium. Ausserhalb dieser Grenzen sollte man sich vielleicht tatsächlich Gedanken machen: also muss man unter 1,15 wirklich Kaufen oder über 1,41 Verkaufen??? Der derzeitige Kurs 1,35 liegt über der Parität heisst, dass langfristig der Dollar stärker werden sollte und man eher Dollar Investments eingehen sollte. Allerdings spielen gerade beim derzeitigen Währungspoker eine Menge andere Faktoren eine entscheidendere Rolle. Dahin gehend kann deine Annahme, dass die Krise wieder in die USA schwabbt ebenfalls richtig sein. Aber wie gesagt, ich mach mir über Währungen weniger Gedanken. Gerade Unternehmen wie Coca Cola, die überall auf der Welt produzieren und verkaufen, sind eigentlich natürlich abgesichert. Wenn der Euro stärker/schwächer wird, verdient Coca Cola in Europa mehr/weniger. Zu deine zweiter Frage: Ich weiss nicht genau, wie es bei voll abgesicherten Fonds funktioniert, weil man eigentlich ständig (jedenTick, die Absicherung neu berechnen muss). Aber ich kann dir aus praktischer Erfahrung als Praktikant sagen, dass Teilabsicherungen wie folgt getätigt werden. Man hat eine bestimmte Summe in Fremdwährung angelegt, z. B. 50 Mio. USD, dann werden sagen wir mal 90% davon abgesichert, indem man 45 Mio. USD Leerverkäufe tätigt (geht mit einer geringen Marge von 1%). Da jetzt im Laufe des Tages die Wertpapiere schwanken, kann es sein, dass die Leerverkäufe nicht voll gedeckt sind, das darf nie passieren und man muss während des Tages nachbessern. Schwanken die Wertpapiere aber nur innerhalb der 10%-Marge haben wir kein Problem. Angenommen die Wertpapiere fallen auf einen Wert von 47,5 Mio. USD, schliessen wir einfach ein Teil der Absicherung, sodass wir wieder eine 10%-Marge haben, dass wir im Normalfall 1x am Tag gemacht. Da wir Leerverkäufe getätigt haben (ist wie ein Kredit) stehen am Anfang 50 Mio. USD Assets 45 Mio. USD Kredit gegenüber, das heisst, 90% unseres Währungsrisikos ist abgesichert. Dafür brauche wir aber nur 450.000 USD als Marge hinterlegen, die wir weder anders anlegen können noch Zinsen drauf bekommen, das sind unsere Kosten – also nur der entgangene Gewinn auf 450.000 USD. Was nicht ins Gewicht fallen dürfte. Falls das nicht ganz verständlich war, frag bitte nach!

  34. Alex sagte:

    Hi, Coca Cola ist in Dollar zwar gestiegen, aber in Euro momentan günstiger zu haben als der Kaufpreis in deinem Protfolio angegeben. Ich denke mal, du wirst noch nicht nachschippen? Was mich zu der Frage führt, was hällst du von Dollar Investitionen momentan. Ich versuche nach möglichkeit auf den Euro zu setzten, da ich dort mehr Potential nach oben sehe. Ich glaube sowohl Europa, als auch Amerika haben und werden viel neues Geld drucken nur der Euro wurde wohl schon eher bestraft… Dollar wird wohl nach unten korrigiert werden, oder seh ich da was falsch? Wie siehst du da die Lage? Andere Sache, ich meine es gibt Fonds und ETFs die gegen das Währungsrisiko-gehedget sind? Wie funktioniert sowas? Grüße und Danke Alex

  35. Till S. sagte:

    Hey, zum ersten Teil Schulden (Fremdkapital (FK)) sind: kurzfristige + langfristige Verbindlichkeiten oder Gesamtkapital (GK) – Eigenkapital (EK) Alternativ gibt es noch NETTO-Schulen (Net Debt): kurzfristiges + langfristiges Fremdkapital – Cash & Equivalente Für anschliessende Kennzahlen mit Netto Schulden ist eigentlich gängig NettoSchulden/EBITDA zu rechnen, das zeigt wielange ein Unternehmen mit der Brutto Ertragskraft, ohne Reinvestition/Zinsentilgung/Steuern, bräuchte um die Schulden zurückzuzahlen. Hier würde ich sagen ist 3,5 das maximale, alles darüber ist kritisch. Die gängigsten Kennzahlen zu normalen Schulden sind: Eigenkapitalquote = EK/GK Fremdkapitalquote = FK/GK Fremd-/Eigenkapital (Debt/Equity) = FK/GK Die drei Quoten sind von der Aussage alle identisch. Bei der Bewertung spielen die Branchen eine grosse Rolle, umso stabiler um so niedriger die EK-Quote, umso zyklischer ums so höher die EK-Quote. Hast du eine Branche gewählt, sind Unternehmen mit höher EK-Quote sicherer als mit niedriger EK-Quote. Ansonsten kannst du noch anhand der Zinslast sehen, wie gut oder schlecht ein Unternehmen vom Markt bewertet wird, umso höher die zu zahlen Zinsen, umso verschuldeter/schlechter steht das Unternehmen da. Und du kannst darauf achten, wie viel vom Gewinn zur Zinsentilgung verwendet wird. Zur zweiten Frage: Ich würde den Vergleich von Unternehmen und Staaten grundsätzlich lassen, da Staaten andere Ziele verfolgen und verfolgen müssen als Unternehmen. Drittens ist vielleicht noch anzumerken, dass Schulden nicht zwingend schlecht sind. Wenn man sich die Schulden leisten kann, sind sie sogar extrem wertvoll für den Eigenkapitalgeber und können den Wert eines Unternehmens steigern. Allerdings sind Schulden natürlich mit Vorsicht zu geniessen. Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter! Nachfragen sind erwünscht, wenn was unklar ist. Ansonsten Danke für deine regelmässigen Besuche.

  36. Alex sagte:

    Hi, Ich noch mal. Ich weiß zwar, dass ich momentan alle Value-Investing-Blogger in Deutschland nerve, aber trotzdem hab ich da eine allgemeine Frage… Wie haltet ihr es mit den Schulden der Unternehmen? kurzfristige + langfristige Verbindlichkeiten = Gesamtverbindlichkeit Gesamtverbindlichkeit – Eigenkapital = Schulden Schulden / Umsatz-Jahr = Schulden-Verhältnis (Oder wie heißt dieser Wert tatsächlich) Erste Frage: Ist diese Vorgehensweiser sinnvoll bzw. überhaupt Richtig? Zweite Frage: Wie ist der Ergebniswert „Schulden-Verhältnis“ zu Werten? Ist dieser mit den Staatsverschuldungen (im Verhältnis zum BIP) vergleichbar? Was ist ein guter wert für eine Firma/Branche? Ich hoffe es ist verständlich, auf was ich hinaus will… Danke schon mal 🙂

  37. Alex sagte:

    Hi, erst mal danke für deine schnelle Antwort. Zu P&G: was für Werte nimmst du um auf die ØEigenkapitalrendite von 20% zu kommen und bereinigst du so etwas wie den Ausnahmewert (60%) von 2005 um auf einen realistischen Wert zu kommen? Ich muss gestehen, habe Werte nur bis 2005 verwendet. Zu KGV: Also die letzten zehn Jahre läuft der Markt seitwärts. Der S&P500 stand 2002 bei irgendwas 1100 und steht jetzt bei 1300. In dieser Zeit war das Durchschnitts-KGV das Anleger für P&G bereit zu zahlen gewesen sind 19. Mit 14 zu rechnen schützt einen sicherlich vor Überheblichkeit wobei ich glaube 17 ist machbar. Meine Prognose für den Gesamtmarkt ist, dass er entweder weiter seitwärts läuft, nach oben geht, oder fällt. Mit anderen Worten, ich habe keine Ahnung wenn ich einen Tipp abgeben müsste wäre dieser vorsichtig optimistisch

  38. Till S. sagte:

    Wenn man sich den Aktien-Verlauf von Coca Cola der letzten 10 Jahre anguckt müsste ich jetzt sagen: Nein, halte ich nicht für realistisch. Allerdings lag der KGV von Cola 2001 auch noch bei 26, während er 2011 bei 19 lag. Ich glaube das ist einer der entscheidensten Faktoren. Hätten wir 2011 ein KGV von 26 gehabt, läge der Kurs bei 94. Die Frage ist also weniger wie gut du dich mit dem Kurse von 315 USD fühlst, sondern wie gut du dich mit einem KGV von 17 fühlst. Wir haben im letzten Jahrzehnt eine rückläufige PE-Ratio gehabt, was uns schwache Aktienrenditen beschert hat. Ich muss zugeben, dass ich mir unsicher über den Verlauf vom zukünftigen KGV bin. Eines der grössten Probleme besteht in den zunehmenden Eigenkapitalanforderungen der Banken (verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht dagegen), welche zwingend ein Deleverage-Effekt zur Folge haben, was einfach bedeutet, dass für risikoreiches Kapital (Aktien) sehr viel weniger Nachfrage existieren wird und damit die KGVs fallen werden. Die Frage ist wie viel ist davon schon passiert, wie viel wird davon noch kommen? Bei P&G hab ich etwas andere Annahmen als du getroffen: aktueller Kurs 63 Buchwert 24,17 aktueller Gewinn 4,83 Einstandsrendite 7,67% ØEigenkapitalrendite 20% Ausschüttungsquote 40% EK-Wachstum 12% Jahre n 10 Buchwert in n Jahren 75,06 Gewinn in n Jahren 15,01 KGV 14 Kurs in n Jahren 210,191 ?Dividenden in n Jahren 39,69 Rendite 14,77%

  39. Alex sagte:

    Hallo Till, Schön einen weiteren Value-Blog auf deutsch zu haben. Ich habe mich auch mal an einem Easy-Buffett zu Procter&Gamble die auch in deinem aktuellen Portfolio liegt versucht: aktueller Kurs 63,04 Buchwert 24,69 aktueller Gewinn 7,27 Einstandsrendite 12% ØEigenkapitalrendite 29% Ausschüttungsquote 42% EK-Wachstum 17% Jahre n 10 Buchwert in n Jahren 118,41 Gewinn in n Jahren 34,88 KGV 17 Kurs in n Jahren 592,98 ?Dividenden in n Jahren 76,99 Rendite 27% Für wie realistisch hälst du die 315$ für Cola bzw. die 592$ für P&G, 27% Rendite auf P&G klingen ja erst mal super Gruß Alex

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