Keine Bankberater

Was Fonds nicht haben sollten? Bankberater.

In Deutschland stellen Aktieninvestoren eine Minderheit von ca. 14% der Bevölkerung über 14 Jahre (Comdirect Factbook Aktien). Auch wenn das Vermeiden von Aktieninvestments oft am Geld liegt, ist es kein ausschließlicher Grund, wie man an den USA mit mehr als 50% Aktionären sieht. Mit einer der Gründe, warum die Deutschen Aktienmuffel sind, sind sicherlich auch ihre Bankberater. Weiterlesen

England tritt aus der EU aus

Der 23. Juni 2016 – Brexit

Der 23. Juni 2016 wird in die Geschichte eingehen als der Tag an dem die EU, wie wir sie kennen, gescheitert ist. Ob dieses Ereignis positiv oder negativ ist, lässt sich heute noch nicht sagen. Ich persönlich, als politisch Liberaler im Zweifel Links, freue mich über den Denkzettel hinsichtlich überbordender Bürokratie mit Mikroregulierung, wie der Staubsaugerstromverbrauchsverordnung (ab September 2017 <900 Watt). Allerdings sehe ich das ambitionierte Ziel eines toleranten, vielseitigen und freien Europas ohne Grenzen gefährdet. Die Mehrheit der Engländer und Waliser haben anscheinend Vorurteile gegenüber dem Kontinent, wollen mehr Englischsein und weniger Neues von außen. Dass dabei oft die Schweiz als Vorbild gesehen wird, ist schizophren. Ich kenne kein Land, welches schneller EU Regeln umsetzt und mehr von Ausländern sowie dem Handel mit dem Ausland profitiert.

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Fehleinschätzung

Die Psychologie der menschlichen Fehleinschätzung

Ökonomen gehen davon aus, dass Menschen in dem Sinn rational handeln, dass Sie bei der Entscheidung, welche Maßnahmen sie ergreifen, um ein angestrebtes Ziel zu erreichen, alle Ihnen zur Verfügung stehenden Information einbeziehen. Verhaltensökonomen teilen diese Annahme hingegen nicht. Sie glauben, dass das menschliche Verhalten viel weniger rational ist, als von den meisten Wirtschaftswissenschaftlern angenommen wird. Doch welche Annahme ist nun die richtige?

Eingang zur Berkshire Hauptversammlung

Value Investoren Treffen in Omaha oder die Reise zum „Woodstock for Capitalists“

Vor 14 Tagen, am 02.05.2015, war ich das erste Mal in meinem Leben in Omaha. Omaha ist eine kleine Stadt (obwohl 430 000 Einwohner und mit Einzugsgebiet sogar ca. 1 000 000 Einwohner) mitten in den USA. Gefühlt die amerikanischste Stadt in der ich je war: super nette Leute, einfache Häuser, viele Geschäfte, grosse Autos und kein öffentlicher Verkehr. Insgesamt eine Stadt in der man nicht zwingend Halt machen muss. Allerdings waren mit mir 45 000 Menschen zu Besuch. Alle mit einem Ziel: das Orakel von Omaha zu treffen – Warren Buffett – und seinen Partner – Charlie Munger.

Glück am Strand finden

Geld und Vermögen sind wichtig, aber nicht das Wichtigste im Leben

Geld und Vermögen haben eine grosse Anziehungskraft auf die meisten Menschen. Viel Geld erzeugt viel Anerkennung, aber auch viel Neid und Missgunst. Neid kann dabei als Versuch gesehen werden, die Verantwortung für die eigene Unzufriedenheit auf äussere Umstände zu verlagern. Man gönnt jemandem seinen Erfolg nicht und versucht diesen kleinzureden, um sein eigenes Leben zu rechtfertigen.

Kein Vertrauen durch Transparenz

Transparenz vs. Vertrauen

Wer nichts zu verheimlichen hat, hat kein Problem mit Transparenz. Das ist falsch. Man möchte die Kontrolle behalten. Darüber wem man seine Informationen zur Verfügung stellt und wem nicht.

Investieren für Anfänger

Value Investing für Anfänger

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Ich möchte mich bei Till und seinem Team bedanken, mir die Möglichkeit zu bieten hier einen Gastbeitrag zu veröffentlichen und hoffe, dass sich auch in Zukunft einige Gastautoren finden lassen. Heute gibt es keine Unternehmensanalyse, sondern einen Beitrag, der sich an Anfänger und Interessenten des Value Investing richten soll. Er gibt Neueinsteigern einen kurzen Überblick über das „Value Investing“ und wie ich mich dem Thema genähert habe.

Blick zurück

Ein kurzer Rückblick

Das Jahr neigt sich dem Ende und Silvester stehen vor der Tür. Rückblickend muss ich sagen, dass das Jahr positiv überraschend war. Meine eigene Prognose vom 6. Januar für das Jahr 2013 war zu pessimistisch.

SFG Fonds Businessplan

Ein Kapitel neigt sich dem Ende

Da ich mit meinem Studium fertig bin und ab dem 01.01.2014 bei einer kleinen Fondsboutique anfange zu arbeiten, wird es für das neue Jahr einige Veränderungen für SFG geben. Es wird keine neuen Unternehmensanalysen von mir geben und ich werde die Veröffentlichung meines Portfolios und der Beobachtungsliste einstellen. Gleichzeitig wird die Seite nicht mehr von mir allein geführt, sondern zusammen mit zwei Partnern: Eva Nachbauer, die bereits im Hintergrund für das Layout und den Social Media Auftritt verantwortlich ist und Aurel Stromeyer, der sich um alle technischen Fragen kümmert.

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Schnäppchen beim Investieren

Aktiensparen als Altersvorsorge statt Illusionen

Die deutsche Generation X und die Generation Praktikum haben ein Problem: die Rente! Die Petition „Altersvorsorge mit Wertpapierdepots“ schlägt eine einfache Lösung vor.

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