Analyse zur McDonalds Corp

Unternehmensanalyse: McDonald’s Corp.

„We are not basically in the food business. We are in the real estate business. The only reason we sell 15 cent hamburgers is because they are the greatest producer of revenues from which our tenants can pay us our rent.“

Harry J. Sonneborn – Ehemaliger Präsident und CFO von McDonald’s Corp.

McDonald’s ist die umsatzstärkste Fast-Food-Marke der Welt. Vertreten in 119 Ländern bedienen sie laut ihrer Homepage täglich 69 Millionen Kunden in 34’000 Restaurants. Dabei betreibt McDonald’s Corp. nur ca. 20 % seiner Filialen selbst. Die restlichen 80 % werden von Franchisenehmern geführt. Die Nutzung des Geschäftskonzepts wird nicht wie bei den meisten Franchiseunternehmen gegen eine Gebühr gewährt, sondern gegen eine zusätzliche monatliche Miete, die sich nach dem Umsatz richtet. Dabei besitzt der Franchisenehmer nicht die Niederlassung, sondern pachtet sie von McDonald’s Corp.. Dieses Geschäftsmodell hat sich seit Jahrzenten als erfolgreich bewiesen, wie der Hamburger-Preis aus dem Zitat des ersten Präsidenten von McDonald’s Corp. beweist. Als Aktionär bin ich an dem zukünftigen Erfolg dieses Evergreens beteiligt.

Wie funktioniert das Franchising-Modell?

Laut McDonald’s braucht man für die Eröffnung eines McDonald’s Restaurants in Deutschland mindestens 500’000 Euro Eigenkapital. Die Franchisenehmer müssen individuelle Personen sein, sodass keine grossen Tochterunternehmungen unter McDonald’s Corp. entstehen, die sich abspalten könnten. Der Franchisenehmer pachtet dafür eine Filiale mit klarem Geschäftskonzept, Marketing-Unterstützung, Produkt-Entwicklung, Personal- und Rechtsunterstützung, Zugang zur Lieferantenkette und Training.

Standard einer Branche und gutes Management

McDonald’s Corp. hat mit seinem Franchise-Konzept den Standard des Burger-Fast-Foods geschaffen. Auch wenn in Blindverköstigungen andere Hamburger regelmässig den BigMac schlagen, wird bei Umfragen dieser zuerst genannt. Die Marke ist wie auch CocaCola weltweit bekannt und wertvoll. Obwohl sie oft negative Assoziation hervorruft, versucht das Management ihr in den letzten Jahren einen grünen Anstrich zu verpassen. Dies spiegelt sich neben dem Design und der Farbwahl neuer Filialen, auch im Menü mit Salaten und dem Energie- und Wertstoffverbrauch der Restaurants wieder. Dazu wurde ein neues Standbein mit den McCafes entwickelt, die eine Gemütlichkeit in die Filialen bringen soll und Starbucks und Co. Konkurrenz macht. Auf Eingriffe der Politik wird klug reagiert, wie zum Beispiel als San Francisco gratis Spielzeugbeigaben in den HappyMeals verbot. McDonald’s umgeht dieses Verbot, indem es das Spielzeug für zehn Cent verkauft und die Mehreinnahmen für einen guten Zweck spendet.

Wachstum und Stagnation

Der McDonald’s Umsatz stagniert (fällt) in den bestehenden Restaurants. Aus diesem Grund ist der Aktienkurs das letzte Jahr über gefallen. Wenn man jedoch den Zeitraum des letzten Jahrzehnts betrachtet, sieht man, dass durch Neueröffnungen in Wachstumsregionen der Gesamtumsatz und der Gewinn über einen langen Zeitraum kontinuierlich gestiegen sind. Dies zeigt, dass das Franchising-Geschäftsmodell von McDonald’s ein konjunkturunabhängiges, krisenfestes und kurz- wie langfristig sehr stabiles Geschäft ist.

Rentabilität (in Mio. USD)
Jahr Umsatz Gewinn Eigenkapital EK-Rendite
2011 27006 5503 14390 38 %
2010 24075 4946 14634 33 %
2009 22745 4551 14034 32 %
2008 23522 4313 13383 32 %
2007 22787 2395 15280 16 %
2006 20895 2873 15458 19 %
2005 20460 2602 15146 17 %
2004 19065 2278 14201 16 %
2003 17140 1471 11982 12 %
2002 15406 893 10281 9 %
2001 14870 1637 9488 17 %
Durchschnitt 22 %

Dividenden und Aktienrückkäufe

Betrachtet man den Gewinn pro Aktie der letzten Jahre, sieht man, dass dieser wie die Eigenkapitalrendite im Verhältnis zum Umsatz- und Gewinnwachstum überproportional anstieg. Der Hauptgrund liegt in Aktienrückkäufen von rund 3 – 4 Mrd. Dollar jährlich. Des Weiteren gehört McDonald’s zu der auserwählten Gruppe der „US Dividend Aristorcrats“, da es seit 1976 ununterbrochen Dividende ausschüttet. McDonald’s Corp. ist das Kunststück gelungen, die Dividende in dieser Zeit nie abzusenken. Die Ausschüttungsquote liegt dabei heute bei moderaten 50 %. Die Dividendenrendite liegt zum aktuellen Kurs 2013 netto bei 3,3 %.

Ausschüttungsquote (in USD)
Jahr Gewinn pro Aktie Dividende Ausschüttungsquote
2011 5,27 2,53 48 %
2010 4,58 2,26 49 %
2009 4,11 2,05 49 %
2008 3,76 1,63 43 %
2007 1,93 1,50 77 %
2006 2,29 1,00 43 %
2005 2,04 0,67 33 %
2004 1,79 0,55 31 %
2003 1,15 0,40 35 %
2002 0,70 0,24 34 %
2001 1,25 0,23 18 %
Durchschnitt 42 %

Sicherheit

McDonald’s Corp. hat eine niedrige Verschuldung (rund 50 %) und vernachlässigbaren Goodwill. Der grösste Teil der Bilanzsumme ca. 70 % sind die vermieteten Restaurants (Immobilien und ihre Einrichtung). Damit ist nicht nur die Bilanz sehr stabil, sondern auch die in ihr enthaltenden Assets haben eine hohe Sicherheit.

Eigenkapital-Quote (in Mio. USD)
Jahr Bilanzsumme EK EK-Quote
2011 32’990 14’390 44 %
2010 31’975 14’634 46 %
2009 30’225 14’034 46 %
2008 28’462 13’383 47 %
2007 29’392 15’280 52 %
2006 28’974 15’458 53 %
2005 29’989 15’146 51 %
2004 27’838 14’201 51 %
2003 25’838 11’982 46 %
2002 24’194 10’281 42 %
2001 22’535 9’488 42 %
Durchschnitt 47 %

Fazit

Das Unternehmen McDonald’s gehört sicher zu einem der besten seiner Branchen, wenn nicht gar zu einem der besten der Welt. Zum aktuellen Kurs ist es allerdings nicht günstig, wie meine Rendite-Berechnung mithilfe des Easy Buffetts zeigt. Nach dieser Analyse muss ich zugeben, dass auch mein Einstiegspreis am 13.10.2011 zu hoch war. Allerdings wurde ich durch die Dividende ausreichend entschädigt und es mangelt mir zurzeit an alternativen Investmentmöglichkeiten, deshalb bleibe ich investiert.

Easy Buffett:
aktueller Kurs 94
Buchwert 14
aktueller Gewinn 3,5
Einstandsrendite 3,72 %
ØEigenkapitalrendite 25 %
Ausschüttungsquote 50 %
EK-Wachstum 13 %
Jahre n 10
Buchwert in n Jahren 45,46
Gewinn in n Jahren 11,37
KGV 15
Kurs in n Jahren 170,5
∑Dividenden in n Jahren  37,16
Rendite  8,25 %

14 Kommentare
  1. Gagel Reinhold sagte:

    Wenn ich auch früher mit Bilanzen namhafter amerikanischer Unternehmen, bei deren Tochterformen in Deutschland zu tun hatte (es ist35 Jahre her), kann ich mir keinen Reim aus der Tatsache machen, dass ein neg. Aktienkapital inkl. Gewinnvoträge, und Assets, welche in dieser Höhe die Liabilities bei Weitem nicht decken, und damit eine Überschuldung vorliegt, welche nicht zu den entsprechenden Handlungen führt!
    Was für eine (erlaubte?) Finanzierungsstrategie im Bereich EK wird da praktiziert usw. M.a.W. gibts es darüber Übersichten, welche zur Aufklärung beitragen?
    Danke Reinhold G.

    • Till Schwalm sagte:

      Ich finde die amerikansiche Art Schulden zu machen nicht gut. Allerdings weiß ich, dass dies auch bei mir kulturell geprägt ist. Das anderen Extrem sind japanische Unternehmen mit überbordener Kasse und Eigenkapital. Finde ich auch nicht gut. Eine gute Übersicht dazu habe ich nicht. Aber folgende Überlegung:
      Hinsichtlich des negativen Eigenkapitals ist es bei vielen dieser Unternhemn weniger schlimm, als es auf den ersten Blick aussieht, weil diese Unternehmen enormen Goodwill (Marken, Kudnenbeziehungen, selbst entwickelte Software etc.) haben, der nicht in der Bilanz sichtbar ist. Man könnte sich auch fragen, wie würde die Verschuldung aussehen, wenn sich das Unternehmen selbst kaufen würde – also anhand des Enterprise Values die Bewertung des Eigenkapitals vornhemen. Wenn wir den Vergleich zu einem großen deutschen Unternehmen ziehen, wie die Bayer AG und dort die immateriellen Vermögenswerte herausrechnet, die größtenteils durch die Übernahme von Monsanto entstanden sind, wäre das Eigenkapital auch negativ. Ist Bayer deshalb überschuldet? Nein, solang sie ihre Schulden bedienen können und das Eigenkapital an der Börse einen Wert hat.

      • Gagel Reinhold sagte:

        Das ist mal ein interessanter Hinweis. Es ist natürlich richtig, dass, solange keine Zahlungsausfälle für die Lieferanten zu befürchten sind, wird es von diesen auch keine Beinträchtigungen für Mc D. geben. Und die Gewinne liefern ja auch Flüssiges“ in, m.M. nach, reichlichem Ausmaß! Und wenn man die zeitgemäßen, also angemessenen Werte vom Goodwill und Marktwert ansetzt, kommt natürlich in entsprechender Höhe ein entsprechend geringeres Negativkapital heraus. Wobei beide Positionen aber nur solange einen Wert repräsentieren, als diese auch am Markt „realisierbar“ sind (direkt oder indirekt). Eine nicht beeinträchtigte Zahlungsfähigkeit steht dann über einer „überschuldung“! Was aber, wenn über Mc D. mal eine größere Katastrophe hereinbrechen würde, welche dann auch keinen Goodwill und keinen Marktwert mehr rechtfertigen würde! Und die nichtaktivierte Software ist ja meist nicht von anderen Industriezweigen verwendbar d.h. auch nur hausintern nutzbar! Aus einer solchen Position wird ja damit kein direkter Geldzufluss realisierbar, bestenfalls über den kalkulierten Verkaufspreis, wenn anteilige Abschreibungen darauf einkalkuliert, realisierbar sind. Meine Meinung ist: Goodwill, selbsterstellte Software u.ä. gehören mit ihrem Zeitwert in die Bilanz, ein Marktwert u.ä. nur dann, wenn er sich durch Ankauf in einem Goodwill niederschlägt.

  2. Andreas sagte:

    Ich habs glaub ich…McD kauft Aktien zurück und gibt gleichzeitig von den früher (zu niedrigeren Preisen) rückgekauften Aktien via Optionen usw. in geringerer Menge zurück (z.B. an Angestellte). Da die Angestellten die Option ziehen zu bspw. 50 $, der eingebuchte Wert aber bspw. 30 $ ist (von Aktien, die vor einigen Jahren zurückgekauft wurden und mit Ankaufpreis bilanziert sind), ergibt sich eine Reduktion der Treasury Stocks um 30 $ pro Aktie (die dem EK dort hinzugefügt werden) sowie eine Erhöhung des Additional Paid-In Capital von 20 $.

  3. Till Schwalm sagte:

    Der Easy Buffett ist leider nicht der Heilige Gral der Weisheit. Mit der Problematik habe ich mich aber auch schon beschäftigt und dazu folgenden Artikel geschrieben: [url=http://www.sfg-value.de/ressorts/investieren/67-erklaerung-des-easy-buffett-ii]Erklärung des Easy Buffett II[/url] Der Artikel bezieht sich explizit auf McDonalds bzw. diesen Artikel. Ich hoffe, das hilft dir teilweise. Ansonsten immer nachfragen, ich bin froh, wenn ich den Easy Buffett weiterentwickeln kann.

  4. Andreas sagte:

    Noch ne andere Frage: Du hast im Easy Buffett ein durchschnittliches EK Wachstum von 13% (EK-Rendite von 25%) errechnet und damit den Zukunftswert des EK berechnet (hab in meiner eigenen Berechnung ähnlich gehandelt, lt. Buffettology). Wenn man dies aber an den Vergangenheitwerten testet müsste (bei einem Buchwert von 9,44 $ 2003) 2012 ein Buchwert von ca. 32 $ und ein EPS von ca. 8 $ rauskommen…tatsächlich war es ein Buchwert von 15,25 $ und ein verwässertes EPS von 5,36 $. Irgendwo muss es in der Berechnung des Buches einen Fehler geben (mir ist gestern bei der Berechnung von Coach Inc. aufgefallen, dass irgendwo was nicht stimmt, nachdem laut Eigenkapitalanleihe eine durchschnittliche Verzinsung von ca. 40 % rauskam, während die EPS Methode zu 15% kam. Irgendeine Idee?

  5. Andreas sagte:

    So, also die Aktien werden wohl einbehalten als Treasury Stocks…jedoch ist die $-Differenz zwischen den Jahren ungleich die lt. Annual Report gemeldeten Höhe der Rückkäufe (vgl. http://www.gurufocus.com/financials/MCD). So ist die Differenz lt. gurufocus (und Sharholder’s Equity im Cobsolidated Balance Sheet, Geschäftsbericht 2011) 2010/11 3.128, während lt. Geschäftsbericht (an anderer Stelle, z.B. 6-year summery) ein Rückkauf von 3.373 gemeldet wurde.

  6. Till Schwalm sagte:

    Ohne mich tiefer mit der Materie auseinandergesetzt zu haben. Guck mal wie hoch die Aktienvergütungen für das Management/Mitarbeiter sind. Und inwiefern die zurückgekauften Aktien vernichten oder von McDonalds als Reserve gehalten werden. Und schreib mir gerne, wenn du was gefunden hast. Interessiert mich auch! BG!

  7. Andreas sagte:

    Hi Till, ich hab eine Frage und hoffe du kannst mir weiterhelfen (ich steh irgendwie aufm Schlauch): Wie ist es möglich, dass McD jedes Jahr Aktien zurückkauft und trotzdem jedes Jahr das Additional Paid-In Capital erhöht (durch Aktienrückkäufe alleine müsste es ja theoretisch sinken)? Fällt dir dazu eine Lösung ein? Lg, Andi

  8. Mario sagte:

    Ich habe mir im Laufe der Jahre McDonald’s auch immer mal wieder angeschaut. Ich halte das Unternehmen auch für super, leider war die Aktie nie wirklich günstig zu haben. Kann aber verstehen, wenn man die Aktie als Basisinvestment mangels echter Schnäpchen hält.

  9. Till S. sagte:

    [quote]das mit der eigenkapitalrendite hat vielleicht auch mit den mc cafes zu tun die sehr kostengünstig in bestehende betriebe integriert werden können und so die umsätze und den gewinn steigern. wäre mal interresant zu wissen wieviele mc cafes es mittlerweile weltweit gibt.hast du eine ahnung? …[/quote] Ich hab auf die schnelle nur die deutschen Zahlen gefunden. In Deutschland gibt es ca. 800 mccafes, was ungefähr der Hälfte aller Filialen entspricht. Interessanter Fakt, McCafes steigern dem Umsatz einer bestehende Filiale um rund 15%. Und da McDonald’s corp direkt vom Umsatz procitiert ist das natürlich ein gutes Geschäft.

  10. rene sagte:

    das mit der eigenkapitalrendite hat vielleicht auch mit den mc cafes zu tun die sehr kostengünstig in bestehende betriebe integriert werden können und so die umsätze und den gewinn steigern. wäre mal interresant zu wissen wieviele mc cafes es mittlerweile weltweit gibt.hast du eine ahnung? dieses jahr sollen ungefähr 1600 neue mcd filialen eröffnet werden,das sind 5% mehr und in jedem neuen mcd können sie gleich die gesamte palette installieren. gewinnprognosen sind schwer ,aber im fall von mcd würde ich sagen das ein gewinnanstieg von 7-8%+3% aktienrückkäufen den gewinn je aktie zwischen 10+11% pro jahr steigert.da käme ich dann auf einen kurs von 280$.das scheint mir realistisch.

  11. Till S. sagte:

    [quote]ich glaube dein easy buffett hat einen kleinen fehler. der gewinn je aktie für 2012 beträgt 5.4$ und das buchwertwachstum liegt bei mir bei ungefähr 5% jährlich. was aber erstaunlich ist ,das der gewinn je aktie in den letzten 10.jahren um erstaunliche 18% jährlich gestiegen ist. ich denke nicht das mcdonalds mit einem kgv von 15 zu teuer ist.[/quote] Ich weiss, dass der Gewinn bei 5,4 USD liegt. Die Frage ist, was du als realistische Eigenkapitalrendite ansiehst? Ich habe ehrlich gesagt Bauchschmerzen mit den derzeitigen 40% weiter zurechnen. Gerade wenn man sich die letzten 10 Jahre anguckt. Das Problem sind die Aktienrückkäufe, die mein Easy Buffett nicht richtig berücksichtigt. Ich arbeite derzeit daran, die Berechnung dahingehend zu verbessern. Ein KGV von 15 bin ich auch bereit für McDonald`s zu zahlen. Die interessante Frage ist nur, was ist ein realistischer Gewinn pro Aktie in zB zehn Jahren? Das versuche ich eigentlich mit dem Easy Buffett zu klären. Aber Prognosen sind unsicher, gerade wenn sie die Zukunft betreffen 🙂

  12. rene sagte:

    ich glaube dein easy buffett hat einen kleinen fehler. der gewinn je aktie für 2012 beträgt 5.4$ und das buchwertwachstum liegt bei mir bei ungefähr 5% jährlich. was aber erstaunlich ist ,das der gewinn je aktie in den letzten 10.jahren um erstaunliche 18% jährlich gestiegen ist. ich denke nicht das mcdonalds mit einem kgv von 15 zu teuer ist.

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