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Was besagt die Aktienquote 100 - Alter

Podcast: Digitale Spuren mit Baki Irmak

In der aktuellen zwölften Folge des Gut Investieren Podcasts sprechen wir mit Baki Irmak vom Digital Leaders Fund über digitale Spuren von Unternehmen, welche man für die Bewertung nutzen kann.

Hintergrund der Frage ist, dass man zuerst einmal das Unternehmen nach Zahlen, Daten, Fakten fragt. Aber kann man den Aussagen eines Unternehmens vertrauen? Um dies zu überprüfen, gibt uns das Gespräch mit Baki Irmak einige Werkzeuge an die Hand. Spannend ist die Aussage, dass eine einfache Kennzahl, der Net Promoter Score, oft zuverlässiger ist, im Gegensatz zu umfangreichen Kundenbefragungen. Grundsätzlich sollte man sich bei allen Daten und Informationen fragen, wie robust die Datenbank dahinter ist. Wie wahrscheinlich ist es, dass die Zahlen und Daten manipuliert sind?

Um weiche Faktoren, wie die Unternehmenskultur oder die Innovationskraft von Unternehmen, zu bewerten, hilft ein Blick auf externe Plattformen, wie https://www.glassdoor.com/ oder https://www.kununu.com/ (Unternehmenskultur) und https://github.com/ (Innovationskraft). Bei Github kann man z.B. überprüfen, wie viele Techies an OpenSource Projekten mitarbeiten.

Für harte Faktoren bei Digitalunternehmen empfiehlt Baki Irmak Traffic und Download Daten. Beim Traffic kann man https://www.alexa.com/ oder https://www.similarweb.com/ nutzen und z.B. überprüfen, wie viel des Traffics organisch oder bezahlt ist. Bei App-Downloads kann man https://www.appannie.com/ oder https://sensortower.com/ nutzen. Hier ist neben den reinen Downloadzahlen das Nutzungsverhalten von Apps (Engagement) interessant. 90 Tagen nach dem Download werden z.B. laut SensorTower nur noch 2% der Apps genutzt. Um die Bindung der App-Nutzer zu überprüfen stellt Baki Irmak eine einfache Kennzahl der Daily Active User im Vergleich zu Monthly Active User (DAU/MAU Ratio) vor. Diese Kennzahl sollte größer als 50% für gute Apps sein. Als Beispiel nennt er die Facebook App, bei der die Kennzahl bei ca. 70% liegt.

Zum Abschluss der Folge zeigt Baki Irmak noch, wie der Digital Leaders Funds die Digitalen Spuren während der Coronakrise genutzt hat.

Weitere erwähnte Werkzeuge waren https://trends.google.com/ und https://socialblade.com/.

Wie findet man die digitale Spur von Unternehmen? Mit Baki Irmak


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Podcast: Wie gibt man eine Aktienorder richtig auf?

In der 8. Folge des Gut Investieren Podcast beantworten wir die Fragen:

  • Wie baut man Portfoliopositionen auf?
  • Wie ordert man Aktien richtig?

Eingabe einer Aktienorder: nutzt Limits, keine Ultimo-Order, wähle die Heimatbörse

Aufbau eines Portfolios: 2,5 bis 5% für die erste Position; nach -20% weitere 2,5% des Portfolios, nach weiteren -50% weitere 2,5% des Portfolios (Till); normale Positionsgröße 5 bis 10%; maximal 10% des Portfolios in einen Titel durch Kauf; Momentan 18-22 Titel im Portfolio; Ziel unter 15 Titel im Portfolio zu kommen.

Folge 9: Porfolioaufbau und Aktienorderaufgabe

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Was besagt die Aktienquote 100 - Alter

Podcast: Was wollen wir NICHT bei einem Depot?

In Folge 7 beantworten wir die Frage, was ein gutes Depot für uns ausmacht?

  • keine Depotverwaltungsgebühren
  • keine versteckten Gebühren (insb. bei ausländischen Aktien)
  • viel Möglichkeiten zu handeln/Optionenshandel etc.
  • viele Börsenplätze/niedrige Spreads
  • Service (Quellensteuerrückforderung etc.)

 

Transcript

[0:00] Und die Frage heute ist, was wollen wir nicht bei einem Depot. Herzlich Willkommen beim Good Investing Podcast. Du willst dir mit Aktien oder anderen Investment etwas aufbauen? Du willst dazu lernen und jeden Tag einen besserer Investor werden? Dann stell uns Till und Tilman deine Fragen. Wir beantworten sie zusammen mit Experten aus unserem Netzwerk in maximal zehn Minuten und los geht’s mit der heutigen Frage.

[0:28] Ja, spannende Frage Tilman, was wollen wir nicht bei einem Depot haben? Also das erste was mir durch den Kopf geht ist natürlich: Es soll nicht zu teuer sein, aber was heißt teuer?

Möglichkeiten zu handeln

[0:43] Also ich glaube dass das Thema ist. Also wir haben die Depot Frage von zwei verschiedenen Leuten bekommen, dafür herzlichen Dank erstmal. Wenn ihr weitere Fragen habt, könnt ihr uns die gerne stellen, aber zur Depot Frage zurück. Wir haben diese ein bisschen umgebaut, um sozusagen eher ne Ausschlusscheckliste daraus zu machen. Weil es so viele Depotmodelle gibt, dass man sehr schwierig das für sich perfekte finden kann und man auch individuelle Bedürfnis hat. Wir wollten eher hingehen und aus den negativen Erfahrungen, die wir schon mal hatten oder wo es Gefühl haben irgendwas ist nicht Punkte zusammen zutragen. Und bei uns ist ein Thema, auch weil wir teilweise bisschen exotisch nischen Werte auch uns angucken, das für uns ein Ausschlusskriterium ist wenn es zu wenige Handelsplätze gibt also bei vielen klassischen Retail Brokern hat man teilweise auch nur Deutschland deutsche Aktien deutsche Börsenplätze das war’s dann.

[1:45] Genau

[1:45] Und das führt oft dazu dass wenn man da auch mal was „exotisches“ kaufen will das man ein sehr hohen Spread hat und natürlich könnte man darüber theoretisch kaufen manchmal geht’s auch gar nicht, aber die Dinger da nicht verfügbar sind.

[1:59] Oder es wird angegeben dass es das gibt aber dann wird sich ausgeführt und du denkst, guckst dann halt irgendwie bei deinen Portalen, wo du die Aktienkurse anguckst und denkst: Hä? Der Aktienkurs steigt/fällt. Da wird doch gehandelt? Ich hatte so einen Fall MutuiOnline aus Italien. Den ich dann in Deutschland, durch beim Broker in Deutschland,  in Berlin, war es glaube ich, hat er das reingestellt. Da ist halt null Umsatz gewesen und ich habe Kursanstieg von 4 % verpasst. Weil gleichzeitig in Italien natürlich entsprechen der Umsatz war und da muss man halt also wenn man international immer nur deutsche Titel haben will, reicht es wenn der Broker Tradegate/Xetra anbietet, aber wenn man international handeln will und dann unter Umständen auch kleinere Titel, dann braucht man halt wirklich in Zugang zu anderen Börsenplätzen und manchmal sogar zu dem OTC-Markt, also over-the-counter, wenn es wenn es selbst in dem Heimatmarkt kein geregelten Börsenhandel gibt und das bitte nicht jeder Broker an. Und darauf muss man achten muss man wissen was man braucht zuzusagen.

[3:10] Zu wenig Optionen sind auch so ein Thema was wir oft auf der Ausschlussliste haben. Dass man beispielsweise manchen Broken nicht short gehen könnte, wenn man einmal short gehen will oder dass man wenn man calls/puts, was auch immer für manche Sachen haben will, dass man das nicht finden kann, weil es einfach nur Kauf- oder Verkaufsorder gibt. Das ist dann noch so ein Thema.

[3:29] Richtig da gibt’s ja in Deutschland glaube ich. Also ich musste das bei meinen; Also ich habe diverse Depoteröffnung hinter mir. Dann gibt man immer an wie viel Erfahrung man hat und da muss man sich auf so einer Art Skala von 1 bis 5 eintragen. Ich trag mich grundsätzlich auf der höchsten Skala ein, auch weil ich die Erfahrung habe. Aber auch um einfach jede Möglichkeit zu haben, ich beschäftige mich ja sehr viel damit und nichts ist schlimmer, ich weiß noch bei meinem ersten Jugend Depot bei einer lokalen Sparkasse hier, da war ich halt irgendwo auf Stufe 2 eingeteilt und konnte dann den McDonald’s nicht handeln. Ich konnte Aktien handeln, aber der McDonald’s nicht, weil sie als ausländischer Wert gehandelt wurde und damit ein höheres Risiko hatte als deutsche Unternehmen, was für mich von der Logitk her nicht ganz verständlich ist, aber das ist einfach sowas, was wo also wenn man sich viel damit beschäftigt und das wollen wir ja genau dann ist schön wenn man viele Möglichkeiten hatten in unterschiedliche Wertpapiere zu handeln.

Gebühren

[4:36] Und auch die Frage was wollen wir nicht beim Depot muss man auch nur Richtung Gebühren denken. Natürlich, also Gebühren sind schon eines der wichtigen Punkte was wir immer wieder bei Depots auch eine Rolle spielt, wobei ich mittlerweile zu dem Punkt gekommen Gebühren sind fair. Zum gewissen Punkt, weil einfach da Service erbracht wird, den man auch bezahlen muss. Es gibt aber auch verschiedenste versteckte Gebühren wo man sagen kann dass du schon auch ziemlich spezielles was einem da manchmal erwartet wo ich wo ich Probleme hatte. Aber erzähle du erst einmal, Till.

[5:20] Also zu den Gebühren: Es gibt so eine Gebühr die für mich tatsächlich ein Ausschlusskriterium ist und das ist die Depot Verwaltungsgebühr wenn der Broker eine prozentualen Satz jedes Jahr an dein Depot haben will. Das verstehe ich nicht, also weißt du einfach nur für die Lagerung, dann das wäre was was ich nicht eingehen würde, ansonsten bin ich auch der Meinung das eigentlich die Gebührenstruktur auch fair ist. You pay what you get also ich tendiere dazu gerne etwas mehr zu zahlen und dafür. Transparente klare Gebühren zu haben, als den absolut billigsten Broker zu nehmen, wo man dann unter Umständen wieder versteckt Gebüren hat und da hast du ja auch ein Beispiel gehabt, wo du mal ordentlich bezahlt hast für was, wo man eigentlich nichts mehr für bezahlen sollte, richtig?

[6:08] Ich habe Depotwechsel durchgeführt weil ich einfach noch mal, also einen der preiswert Broker hatte, und noch mal zu einem anderen gehen wollte, weil ich da einfach mehr mehr Möglichkeiten hatte auch einen direkt an Märkten zu handeln und da waren ganz schön happige Wechselgebühren dabei die in den AGBs versteckt waren. Also immer mal ins Preis-Leistungsverhältnis gucken und da die Details durchgehen. Da musste man dann schon auch eine dreistellige Summe zahlen um einfach Depotposition so wächseln. Teilweise was auch schlauer zu verkaufen, wieder zu kaufen. Was einfach ein Aufwand ist im Endeffekt.

[6:45] Und steuerlich benachteiligt sein kann, also da definitiv aufpassen. Also ich habe auch mehrere Depotwechsel hinter mir, muss das nie. Also bei mir war das Maximum, das ich eine Trading Gebühr zahlen musste, was ich fair finde, weil es ist an einem Arbeitsprozess der damit verbunden ist für die das Unternehmen – für die Bank – Aber es ist eigentlich kein größere Prozess, als wie wenn man kaufen würde, also warum sollen wir dafür mehr Gebühren verlangen als für einen einfach Kauf/Verkauf.

[7:12] Die Wechselgebühren fand ich komisch, was ich auch komisch finde sind Dividenden Gebühren.

[7:24] Ja, gibt es einen bekannten Broker in Deutschland. Da war ich genau ein Vierteljahr bis zur ersten Dividende von Coca-Cola. Da hat man, also bei dem Broker hat man, in erster Linie für ausländische Dividenden, da gibt es das man für  ausländische Dividenden ein Gebühr bezahlt und dann habe ich irgendwie für eine 7 € Dividende – Amerikaner zahlen ja vierteljählrich – habe ich 2,50 € Gebühren bezahlt. Ja, Nein.

[7:41] Und was ich persönlich sehr schwierig finde, es ist es okay wenn man dafür eine Gebühr verlangt, aber nicht eine dreistellige Bürde sind Gebühren für Hauptversammlungskarten, wenn man da teil nehmen will, wenn man Aktionär ist, hat man meiner Meinung nach auch irgendwann mal den Wunsch den Hauptversammlung zu gehen oder zumindest den potentiellen Wunsch von manchen Gesellschaften da vorbeizuschauen wenn man dann dafür 100 € zahlen muss und eine Ausfertigung zu kriegen ist es halt schon absurt. 

[8:12] Ja das ist lächerlich. Also das ist ein Brief der verschickt werden muss, der sollte auch nicht viel mehr als Porto und also minimale Bearbeitungsgebühr also ich sag mal 10 € wäre fairisch. Die meisten muss man sagen machen es umsonst. Also normal ist, die Einladung zur Hauptversammlung kriegt man umsonst, sollte man umsonst kriegen beim Broker. Aber ja, das ist so die Gebühren, wo man drauf achten muss, also man muss auch mal in den Preiskatalog reingucken, das nicht einfach damit erledigt dass man guckt: „Oh, die fixe Ordergebühr von 5 €, das ist günstig.“ Sonder, was gibt es sonst noch einen versteckten Gebühren? 

Und. Das ist dann vielleicht auch was wo wir zum zum zum letzten Punkt, den wir hier noch aufgeschrieben haben gehen: zu wenig Service.

Spreads

[8:59] Die Spreads sind noch – ein Punkt würde ich gerne noch anfügen – die spread bzw. die Differenz zwischen den Kursen. Da wird auch teilweise was eingepreist was woanders: Damit das Angebot optisch billig erscheinen kann hast du halt höhere Spreads einfach und zahlst damit einfach ein Teil der Kosten.

[9:20] An und Verkauf. Wobei ist das ist dir das schon häufiger untergekommen, weil es wird meistens dann über den Orderplatz geregelt, weil wenn man immer nicht dann wenn ich jetzt Xetra als Orderplatz auswählen kann, dann kriege ich ja den Spread von Xetra, also von der Deutschen Börse.

9:31] Es gibt wohl, also persönlich mit Spreads isr mir nicht begegnet, ich habe das gehört, dass es in Zusammenhang mit einem Broker, es gibt wohl eine der speziell bei einem Portal abwickelt und dieses Portal hat dann halt einen höheren Spread.

[9:46] Ja genau, also das ist halt wenn man bei der Orden nix eingibt, sonder einfach sagt best execute, dann ist halt nicht zwingen best execute für dich, sondern best execute für den Broker. Also ich hatte  die Erfahrung ein einziges Mal gehabt. Der mir das, wo ich danach auch eine Beschwerde hatte bei der Bank weil das war ein Unding. Es war so. Also was  ist passiert. Ich habe eine Order aufgegeben. Anders. Das Unternehmen hat schlechte Zahlen berichtet und ich habe vorbörslich. Ich wusste dass der Kurs niedrig startet sozusagen und ich habe vorbörslich eine Order aufgegeben und die mit best execute und an einen, eine billigst Order, und die, oder bestens, dass das halt zum ersten Kurs ausgeführt wird. Und die wurde nicht, das war ein deutsches Unternehmen, die wurde nicht bei Xetra eingestellt, sondern die haben das. Und ich bin bis heute, ich bin der Meinung dass, weil das war eine richtige Bank und die hatten tradingdesk, dass die Trader das aufs eigene Buch genommen haben. Weil es gibt dann eine Auktion, eine Eröffnungsauktion, die hat relativ lange gedauert an dem Tag fünf Minuten bei Xetra und da sieht der Broker aber wo sich der Preis ungefähr, der Eröffnungspreis, ungefähr befinden wird. Und der war halt 10% tiefer als zu dem ich dann ausgeführt wurde. Und zwar 15 Sekunden bevor die öffnungs Auktionsende war. Da war aber klar schon, also in dem ganzen Markt war klar, dass, und alle haben gewartet dass sozusagen die Eröffnungsaktion auf dem liquiden Handelsplatz gestartet wird. Und allen war klar das der Kurs 10% niedriger eröffnet, weil man ja das Angebotsbuch gesehen hat und die haben mich 15 Sekunden vorher ausgeführt, ich kenne die Gegenpartei nicht, ich nehme an der Trailer selbst. Und konnten es dann hatte 20 Sekunden später, haben sie es mit 10%, wenn sie es aufs eigene Buch gemacht haben, verkauft und das war so ne. Da hatten ich ein langes Gespräch mit der Bank, dass das gar nicht möglich ist, weil ich natürlich schon zu dem, ich habe die Order ja eingestellt, als ich wusste da kommt ein tiefer Preis und nicht zu dem, also die habem mich sozusagen zum vor Tageskurs ausgeführt. Und das sind halt so Kleinigkeiten, das ist jetzt für den Laien gar nicht unbedingt sichtbar, aber da kommen wir vielleicht bei einer nächsten Folge noch, gehen wir detaillierte darauf ein, wie man eigentlich Orders aufgibt.

Service

[12:36] Mit Blick auf die Zeiten müssen wir vielleicht noch zwei Punkte sagen, weil wir haben ja die 10 Minuten sind es schon ein bisschen drüber an der Stelle, aber die Story war ja ganz interessant. Ein Thema sind auch dir das zu wenig Service, was wir schwierig finden beim Depot, wenn man beispielsweise das Thema ausländische Dividenden hat. Da kann man bei manchen werden ja noch deutlich was zurückfordern und das sind auch jetzt nicht gerade leichte Prozesse. Ich habe hier hinten irgendwo noch auf dem Berg Ausdrucke liegen, die ich noch einreichen muss und es ist schön wenn sowas deutlich leichter gemacht wird von der Bank. Weil dann kann man.

[13:16] Ja, und das machen viele Broker, also viele Broker übernehmen  für ein, übernehmen für die meisten Märkte tatsächlich die, wenn sich es lohnt, die Quellensteuer Rückforderung. Und bei den günstigen insbesondere bei ausländischen Brokern, wenn man da Angebote auf Angebote eingeht, die machen das perse nicht und dann muss man selber in die Hand nehmen und dann hat man die Ausdrücke da liegen also das ist so, ja.

13:42] Also im Endeffekt geht’s darum dass man beim Depot guckt dass man gute Preis-Leistung findet und mit einer schlechten Preis-Leistung das ausschließt wir haben uns unsere Kriterien, die wir sozusagen über die Jahren Erfahrung gesammelt haben, hier mal zusammengetragen. Was dann im Endeffekt rauskommt ist dann für dich persönlich. Also, das sind deine persönlichen Kriterien, weil du musst gucken, dass es halt einfach so ist. Es ist schon ein bisschen so ein Stangen Produkt, aber es ist auch ein hochwertiges Stangen Produktm, was du da kaufst, so zu sagen, wenn du es in dir Kleidungs Metapher nimmst: Es ist jetzt nicht die Maßschneider, die du hast da musst du entsprechend das risiege Depot haben, aber gibt viele Angebote und du musst halt gucken was am besten zu dir passt und wo du auch noch mal raus kommst aus den ganzen Dingen, weil wenn du dann Login hast dann bist du halt einfach dabei und wenn du sagst du gehst du keine Hauptversammlung dann kannst du auch mit einer hohen Hauptversammlungsgebühr leben, wobei ich persönlich sehr schade finde für die Aktionärskultur.

[14:35] Definitiv, und mein Abschlusswort wäre, das ich bin nicht mit dem billigsten, günstigsten Broker am besten gefahren, sondern mit den etwas teureren, also dass ich war und vielleicht da wer nur ein Standard Deutsche Werte kauft, der kann vielleicht nur auf den Preis, ausgeschriebenen Preis, gucken. Wer aber insbesondere ausländische Unternehmen, auch in ausländische Unternehmen investieren will, der sollte vielleicht auf den optisch günstigsten Broker verzichten.

[15:06] Dann vielen herzlich Dank fürs Zuhören schick uns gerne weitere Fragen und sorry dass es ein bisschen länger gedauert hat aber ich glaube da ist einiges an Mehrwert drin in dieser Folge, danke.

[15:16] Danke auch.

[15:16] Vielen Dank fürs zuhören um weitere spannende und interessante Fragen beantworten zu können, schreib uns doch einfach eine Mail an Fragen@valuedach.de. Oder kontaktiere uns über linkedin, Twitter, Facebook oder instagram. Dort zu finden unter valueDACH. Wir freuen uns über jede Interaktion mit dir. Gerne kommentier auch auf YouTube, like uns, abonniert uns. Vielen Dank und bis zur nächsten Folge, tschüss.

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20 Minuten Unternehmensbewertung

Podcast: Wie legt man einen Fonds auf?

In der sechsten Folge unseres Gut Investieren Podcasts fragen wir Daniel Gehlen:

Wie legt man eine Fonds auf?

Daniel Gehlen ist Gründer von Gehlen Bräutigam Capital (www.gbcvalue.com) – einer Fonds-Boutique, die sich auf unterbewertete europäische Nebenwerte fokussiert. Er hat den Fonds 2018 zusammen mit seinem Partner Marc-Lennart Bräutigam aufgelegt und erzählt in unserer akutellen Folge kurz ihren Weg dahin. Die Folge ist eine Ergänzung der letzten Folge: Wieso hast du eine Beteiligungsgesellschaft gegründet?

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